Pilzsporen an Marpinger Schule - aber keine Gesundheitsgefahr
Seit Montag ist die Gemeinschaftsschule Marpingen geschlossen. Der erste Verdacht: Erhöhte Pilzsporenwerte durch das Pfingsthochwasser, das die Schule getroffen hat. Die Sporen gibt es zwar, aber eine Entwarnung zur Gesundheit der Schüler.
Während des Pfingst-Hochwassers sei das Erdgeschoss der Schule vollgelaufen, teilte der Landkreis St. Wendel mit. Daher wurde Raumluft in den Räumlichkeiten untersucht. Ein Labor hat dabei zunächst vor erhöhten Pilzsporenwerten gewarnt. Daraufhin wurde die Schule am Montag geschlossen.
Unterricht ausgelagert
Doch nun gibt es zumindest eine teilweise Entwarnung: Laut offiziellem Abschlussberichts des Labors gibt es in den vom Pfingst-Hochwasser beschädigten Räumen doch keine Pilzsporen, für Schülerinnen und Schüler gab es keine Gesundheitsgefahr. Allerdings sind in Räumen, die nicht für den Unterricht genutzt wurden, erhöhte Sporenwerte festgestellt worden.
Fachfirmen müssen die Schule nun für rund 800.000 Euro sanieren. Der Unterricht wird etwa in Zelte, Sporthalle und online ausgelagert.
Über dieses Thema hat auch SR info Rundschau am 27.06.2024 berichtet.