Nationalparktor Keltenpark offiziell eröffnet
Büros, Gastronomie, Tagungsräume sowie ein Verkaufsraum für Nationalpark-Andenken: All das finden Besucher im neuen Nationalparktor Keltenpark. Am Freitag ist der Betonbau direkt neben dem Keltenpark Otzenhausen offiziell eröffnet worden.
Es ist etwas später fertig und viel teurer als geplant geworden: das saarländische Tor zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Ein weiteres steht am Erbeskopf und am nord-östlichen Ende des Nationalparks, in Wildenburg, ist das dritte in Planung.
Gastronomie, Ausstellung, Tagungsräume
Das saarländische Tor steht direkt neben dem Keltenpark und zeichnet sich durch eine besondere Architektur aus: Ein mächtiger Beton-Bau, der Form eines Keltenkreuzes nachempfunden und mit viel Holz verkleidet, beherbergt unter anderem Büros des Nationalparks.
Daneben gibt es in dem Gebäude aber auch eine Gastronomie, Tagungsräume für Schulklassen und andere Gruppen, einen Verkaufsraum für National-Park-Andenken sowie eine Dauerausstellung. Diese Ausstellung soll den Bezug zwischen Kelten und dem Nationalpark herstellen und erläutern.
Baukosten gut 20 Prozent höher als geplant
Wegen verschiedener Unwägbarkeiten beim Bau hat sich die Eröffnung um wenige Monate verschoben, die Kosten sind während der Bauzeit um über 20 Prozent auf rund 10,7 Millionen Euro gestiegen. Rund 6,5 Millionen davon übernimmt das Saarland - eine Investition in die touristische Infrastruktur des Landes und für die Landesregierung von überregionaler Bedeutung.
Über dieses Thema berichtete die SR 3 Rundschau am 03.11.2023.