"An der Heringsmühle“ und Großblittersdorfer Straße bleiben gesperrt
Nach dem Dauerregen und einem Hangrutsch bleibt die Straße „An der Heringsmühle“ sowie die Großblittersdorfer Straße in Saarbrücken bis auf Weiteres gesperrt. Nach Einschätzung der Landeshauptstadt sind die Bereiche immer noch gefährlich, Erdmassen können immer noch nachrutschen.
Evakuierungen, Stromausfälle und mehrere Tausend Einsätze der Rettungskräfte: Das waren die Folgen nach dem Hochwasser der vergangenen Tage.
Es gab aber auch zahlreiche Straßensperrungen. So ist nach dem Dauerregen die Straße „An der Heringsmühle“ und die Großblittersdorfer Straße derzeit aufgrund von schweren Hangrutschen gesperrt. Starke abfließende Oberflächenwasser sowie Schichtenwasser, die in Folge des Dauerregens der vergangenen Tage aufgetreten waren, haben nach Angaben der Landeshauptstadt dazu geführt, dass die teilweise felsdurchsetzten Bodenmassen an diesen Stellen abgeschwemmt wurden.
Bereiche immer noch gefährlich
Das Technische Hilfswerk (THW) habe die Stellen zwar so hergerichtet, dass Rettungskräfte durchfahren können. Da die Hänge aber instabil seien, bleiben sie noch über eine längere Zeit für den allgemeinen Verkehr gesperrt, teilte die Landeshauptstadt mit. Die Bereiche seien immer noch gefährlich, Erdmassen könnten immer noch nachrutschen.
Bereits an Pfingstsamstag sei ein Geologe mit einer Ersteinschätzung beauftragt worden. Sie solle Anfang kommender Woche vorliegen und die Grundlage für ein umfassendes Gutachten bilden. Dieses diene dann als Vorgabe für die weiteren Schritte.
Abstimmungen mit Bauunternehmern
Parallel laufen nach Angaben der Landeshauptstadt bereits Abstimmungen mit Bauunternehmern. Die Dauer sowie die Kosten der Arbeiten können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.