Informationen zur Steckrübe

Steckrüben kann man auch im Winter ernten. (Foto: SR)

Die Steckrübe ist ein Wintergemüse, geerntet wird hauptsächlich im Oktober und November. Sie lässt sich sehr gut lagern – am besten trocken und kühl.

Früher galt die Steckrübe als Armeleuteessen und Notnahrung. In beiden Weltkriegen waren Steckrüben ein Nahrungsmittel, das oft noch vorhanden war, während es sonst nichts mehr gab. Der Winter 1916/17 ist daher auch als „Steckrübenwinter“ berüchtigt.

Inzwischen wird die Rübe wiederentdeckt. Besonders bekannt – und in Ostfriesland ein gängiges Gericht - ist der Streckrübeneintopf. Aber mit Fantasie lassen sich auch fancy Gerichte, wie z.B. Steckrübentiramisu, aus der Rübe zaubern.

Die Steckrübe und unsere Gesundheit

Die Steckrübe enthält im Vergleich zu anderen Gemüsen viel Zucker. Ihr hoher Wassergehalt macht sie aber kalorienarm. 

Die Steckrübe hat 10 Mal so viel Calcium wie eine Kartoffel. Calcium ist wichtig für den Knochenbau. 

100 g Streckrüben decken vier Prozent des täglichen Eisenbedarfs und 34 Prozent des täglichen Vitamin C-Bedarfs. 

(Infos zu gesundheitlichen Fakten: Ernährungsberatung Saar)

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