Thema psychische Erkrankungen beim Filmfestival Max Ophüls Preis: "Der Wald in mir"

"Der Wald in mir"

Vorstellung des Films und Gespräch mit Leonard Schiecher und Sebastian Fritzsch

Jochen Erdmenger   26.01.2024 | 09:30 Uhr

Im Wettbewerb des Filmfestivals Max Ophüls finden sich immer wieder auch Filme, die sich mit psychischen Erkrankungen und unserem gesellschaftlichen Umgang damit befassen. So auch in diesem Jahr: "Der Wald in mir" von Regisseur Sebastian Fritzsch zeigt eindringlich, was eine Psychose im Leben eines jungen Menschen anrichten kann.

Jochen Erdmenger konnte am Rande der Premiere des Films mit Filmemacher Fritzsch und seinem männlichen Hauptdarsteller, Leonard Scheicher, sprechen. Für Sebastian Fritzsch ist "Der Wald in mir" Teil der Bewältigung seiner eigenen Erkrankung. Es ist kein autobiografischer, subjektiver Film geworden, aber doch einer, der möglichst authentisch das Schicksal Erkrankter aufzeigen will.

Die Hauptfigur Jan wird gespielt von Leonard Scheicher. Seit vielen Jahren schon ist er etabliert in Fernseh- und kleineren Netflix-Produktionen. Zuletzt hat er vor allem durch Lars Kraume "Der vermessene Mensch" auf der Berlinale 2023 auf sich aufmerksam gemacht. Auf die Hauptrolle in "Der Wald in mir" hat er sich intensiv vorbereitet.

"Der Wald in mir" läuft 28. Januar um 20:00 Uhr im CineStar in Saarbrücken.

Ein Thema in der Sendung "Langer Samstag" am 27.01.2024 auf SR 2 KulturRadio.

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