Musikwelt: „Ein Ungetüm mit warmem, weichen Ton“

„Ein Ungetüm mit warmem, weichen Ton“

Gabi Szarvas im Gespräch mit dem Kontrabassisten Dominik Wagner   17.01.2025 | 16:55 Uhr

Der Österreicher Dominik Wagner begann bei den Wiener Sängerknaben, lernte dann Cello und schließlich Kontrabass. Seit Jahren verfolgt er seine Mission, mit dem Kontrabass als Solo- und Kammermusikinstrument auch ein breites Publikum zu erreichen.

Neun bis elf Kilo wiegt er, schon ohne Hülle - der Kontrabass. Das größte und schwerste Streichinstrument. Er brummt und grummelt, so das Klischee, um schöne Melodien darauf zu spielen, muss man das "Ungetüm" erst mal zähmen.

Der junge Wiener Kontrabassist Dominik Wagner ist einer der größten Fans des Instruments, liebt vor allem die Klangwolke, die ihn beim Spielen umhüllt. Von den Wiener Sängerknaben ging es für ihn erst zum Cello und dann zum Kontrabass.

Mit einem bunten Repertoire - vom Ave Maria bis The final Countdown, von Schubert bis Queen. Am Wochenende kommt der heute 27-jährige mit dem Wiener Simply Quartet ins Saarland - Gabi Szarvas hat sich vorab mit ihm zum MusikWelt-Talk verabredet.


Dominik Wagner im Konzert bei der Saarbrücker Kammermusik
Samstag, 18. Januar, 19 Uhr
Großer Sendesaal des Saarländischen Rundfunks

Simply Quartet & Dominik Wagner, Kontrabass
François Rabbath: Iberique Pensinsulaire
Teppo Hauta-aho: Kadenza
Wolfram Wagner: Vivace für Kontrabass solo
Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur op. 33 Nr. 4
Antonin Dvorák: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 77

Weitere Infos gibt es hier: www.alte-musik-saar.de

Ein Thema in der Sendung "Der Vormittag" am 18.01.2024 auf SR kultur.

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