"Fett, faul und ungesund" – endet unsere Akzeptanz beim Gewicht?
Podcast "tabularasa" - weg mit Tabus!
Gibt es eigentlich den "normalen Körper"? Ist die Body Positivity Bewegung hilfreich? Und was hat Fettfeindlichkeit mit Rassismus zu tun? Diese Fragen klären Sally und Tiffany mit Körperaktivistin Melodie Michelberger und dem Soziologen Friedrich Schorb.
Self-Care, Self-Love und Body Positivity: Wir alle wollen uns selbst so lieben und akzeptieren, wie wir sind. Aber was, wenn wir oder andere mehr Gewicht haben, als von der Gesellschaft als „normal“ angesehen?
Gewichtsdiskriminierung betrifft viele Bereiche
Dicke Menschen haben noch immer mit den Vorurteilen zu kämpfen, sie seien faul, ungesund oder unsportlich. Dabei werden sie in vielen Bereichen diskriminiert: Auf der Arbeit, in der Öffentlichkeit und sogar beim Arzt.
Diese Diskriminierung erlebte auch schon die Körperaktivistin und Autorin Melodie Michelberger (Instagram: melodie_michelberger). Nach Jahrzehnten geprägt von Körperselbsthass und Essstörungen versucht sie heute, liebevoller zu sich und ihrem Körper zu sein.
Warum werten wir Menschen aufgrund ihres Körpergewichts ab?
Warum wir andere aufgrund ihres Körpergewichts abwerten, darüber sprechen wir mit dem Soziologen Dr. Friedrich Schorb. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen und forscht zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Behandlung von Menschen mit hohem Körpergewicht.
Gibt es einen "normalen Körper" überhaupt?
Außerdem klären die Hosts Sally und Tiffany in dieser Folge „tabularasa“ die Fragen: Gibt es eigentlich den „normalen“ Körper? Wie aussagekräftig ist der BMI wirklich? Was hat die Body Positivity Bewegung der letzten Jahre gebracht? Und was hat Fettfeindlichkeit mit Rassismus zu tun?
Mehr Informationen zum Thema gibt es zum Beispiel bei der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung oder bei Instagram unter "gegen_gewichtsdiskriminierung".
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