Im Schulbetrieb in der Klasse von Carolin Eifler ist Begleithund Bamba nicht mehr wegzudenken. Zwei- bis dreimal in der Woche ist er im Unterricht mit dabei. An ihm lernen die Kinder den richtigen Umgang mit Hunden.
Richtiger Umgang mit Hunden
Bamba ist sehr freundlich, aber auch sehr diszipliniert. Das merkt man direkt am Begrüßungsritual. Ein Kind verteilt dabei nämlich Leckerlis und Bamba darf sich erst auf Kommando nähern und essen. Das funktioniert gut.
So lernen die Kinder, wie man mit einem Hund umgeht. Und da Bamba auf die Kinder hört, stärkt das ihr Selbstbewusstsein. Außerdem lernen die Kinder die Kuschelzonen des Hundes kennen. An der Wand hängt ein großes Plakat, auf dem markiert ist, wo sich der Hund streicheln lässt und wo er es nicht so gern hat. Und direkt daneben sind eine Reihe von Regeln notiert.
Motivationstalent Bamba
Außerdem ist Bamba ein richtiges Motivationstalent. Mit ihm macht Lernen einfach mehr Spaß. Zum Beispiel beim Lesenlernen. Da können die Kinder Bamba etwas vorlesen, erklärt Eifler. Bamba werte schließlich nicht und die Kinder hätten weniger Angst vor Fehlern.
Wenn es Bamba dann zu viel wird, kann er sich auch zurückziehen. Und auch dann unterstützt er auf seine eigene Art den Unterricht. Die Kinder arbeiten dann nämlich viel ruhiger, um ihn nicht zu stören.
Ein Thema in der Sendung "Bunte Funkminuten" am 13.08.2024 auf SR 3 Saarlandwelle