Passanten am Saarbrücker Hauptbahnhof mit Küchenmesser bedroht
Mit einem Küchenmesser soll ein 45-Jähriger am Montagmorgen am Saarbrücker Hauptbahnhof Passanten bedroht haben. Er sei betrunken gewesen und habe sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden, teilte die Polizei mit. Sie sucht weitere Geschädigte.
Per Notruf hatte ein Zeuge am Montagmorgen gegen 8.30 Uhr die Polizei alarmiert, weil der Mann in der Nähe des Saarbahnhaltestelle am Saarbrücker Hauptbahnhof mit einem Messer in der Hand herumgebrüllt hatte.
Mit vorgehaltenem Taser sprachen die Beamten den 45-Jährigen an, mussten das Elektro-Impuls-Gerät aber nicht einsetzen. Der 45-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen.
Weitere Geschädigte gesucht
Vor seiner Festnahme soll er einen 12-Jährigen und einen 14-Jährigen mit dem Messer bedroht haben und Passanten beleidigt haben. Die Polizei sucht zudem weitere mögliche Geschädigte. Sie sollen sich bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt melden.
Die Beamten nahmen den Mann zunächst mit auf die Wache und überstellten ihn dann in ein psychiatrisches Krankenhaus. Gegen ihn wurden Strafverfahren eingeleitet.
Über dieses Thema berichtete der SAARTEXT am 10.01.2024.