Saarbrücker Ludwigskirche ab Februar nur eingeschränkt geöffnet

Die Innensanierung der Alt-Saarbrücker Ludwigskirche wird fortgesetzt. Am 1. Februar beginne der dritte und letzte Bauabschnitt, teilten die evangelischen Kirchenkreise an der Saar am Donnerstag in Saarbrücken mit. Ab dann können keine Gottesdienste, Konzerte oder größeren Veranstaltungen in der Kirche stattfinden.

Voraussichtlich ab Dezember soll die zum Teil durch die Bundesförderung für Denkmäler finanzierte Sanierung der barocken Kirche abgeschlossen und diese wieder regulär geöffnet sein.

Bauarbeiten betreffen den Mittelbau

Auch touristische Besichtigungen seien während der Bauphase nur eingeschränkt möglich. Lediglich die Gebetsecke sei von Freitag bis Sonntag im südlichen Teil der Kirche zum stillen Gebet geöffnet. Der Infostand werde in den Südflügel umziehen.

Laut der evangelischen Kirchenkreise umfasst der letzte Bauabschnitt den Mittelbau. Dazu gehört auch, Altar, Kuppel und Deckenornament umfassend zu reinigen und aufzuarbeiten.

Zuvor war im Jahr 2022 der nördliche Seitenflügel und im Jahr 2023 der Südflügel des saniert worden. Im Jahr 2025 feiert die Ludwigskirche 250-jähriges Jubiläum.

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Saarland

Bundesförderung für Denkmäler

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat am Mittwoch (21.06.) Fördermittel für die Sanierung mehrerer Denkmäler im Saarland freigegeben. Insgesamt geht es um 1,2 Millionen Euro. Das Geld geht an insgesamt sechs Denkmäler im Saarland. Die größte Summe geht mit 485.000 Euro nach Sankt Ingbert. Dort soll unter anderem die 1732 erbaute Möller-Halle auf dem Gelände der Alten Schmelz ertüchtigt werden. Weitere 410.000 Euro fließen in die Sanierung der Ludwigskirche in Saarbrücken, eine der bedeutendsten evangelischen Kirchen Deutschlands.