Willkommen im "Dorf des Schreckens"
In Berus wird es am 31. Oktober richtig gruselig - und zwar im "Dorf des Schreckens" auf dem Platz am Europa-Denkmal. Dort gab es vergangenes Jahr schon ein „Horror-Zelt“ und der Ansturm war so groß, dass die Organisatoren das Dorf und das Zelt vergrößert haben.
Im letzten Jahr gab es in Berus ein „Horror-Zelt“, das richtig schön für Gänsehaut sorgte. Die Besucher fanden es so toll und der Ansturm war so groß, dass die Organisatoren beschlossen haben, in diesem Jahr den Gruselspaß noch auszubauen. Am 28. Oktober fand die erste Runde statt, pünktlich zu Halloween am 31. Oktober gibt es nun die zweite Runde.
Ein Geisterbahn-Parcours für Große und Kleine
Das Horror-Zelt ist doppelt so groß wie im letzten Jahr. Durch einen sehr detailgetreuen Friedhof führt der Weg hinein in die Dunkelheit. Es ist wie in einer Geisterbahn - nur zum Durchlaufen. In jedem Raum zeigt sich die Leidenschaft der Halloween-Fans. In einem Zimmer hängen künstliche blutige Fleischstücke von einem Kronleuchter und es gibt sogar eine gruselige Kapelle, in der eine Vampir-Braut ihren Auftritt hat, denn natürlich sind im Horror-Zelt auch "Erschrecker" im Einsatz - entsprechend verkleidet und geschminkt.
Für die Kinder gibt es einen eigenen Gruselbereich - dekoriert mit viel Selbstgemachtem und Liebe zum Detail. Und weil die Kleinen im letzten Jahr so aufgedreht waren durch die vielen Gruseleien, wird ihnen in diesem Jahr auch eine kleine Ruhezone geboten, in der sie sich wieder etwas erholen können.
Begeisterung hat auch die Organisatoren überrascht
Marsha-Jane Rodriguez ist die Organisatorin des Gruseldorfes. Die Idee entstand zusammen mit zwei Männern aus Altforweiler, die, genauso wie Rodriguez und ihr Partner, privat im Vorgarten und in einem angemieteten Raum Halloween-Events veranstalteten. Dass sie dann mit der Idee, das Ganze etwas größer anzubieten, auf so viel Begeisterung gestoßen sind, das hat auch die Erfinder dieses Halloween-Gruselspaßes überrascht. "Es waren mehr als 2000 Leute auf dem Platz - in nicht mal fünf Stunden", so Rodriguez. Und die einhellige Meinung sei gewesen: "Das war toll." Und deshalb gibt es das Ganze auch in diesem Jahr, und zwar noch größer.
Zahllose freiwillige Helfer
Das komplette Dorf des Schreckens wurde von freiwilligen Helfern aufgebaut. Viele haben ihren Jahresurlaub dafür geopfert. Unterstützung gab es auch von der Gemeinde. Und aus dem Ansturm im Vorjahr haben die Veranstalter einiges dazu gelernt.
Die Organisation
In diesem Jahr gibt es für das Gruselfest die Karten nur im Vorverkauf, es gibt Sicherheitsleute und Einweiser für die Parkplätze. Wer beim Gruselspaß an Halloween dabei sein möchte: Karten gibt es für 10 Euro unter das-horrorzelt.de. Der Besuch auf dem Grusel-Dorfplatz ist kostenlos.
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Ein Thema in der "Region am Mittag" am 30.10.2023 auf SR 3 Saarlandwelle