Gina Schöler: "Nichtstun macht glücklich!"
Das Nichtstun hat einen schlechten Ruf bekommen – Produktivität ist angesagt. Aber gerade das Nichtstun hilft den Menschen. Es macht nämlich glücklich, sagt die selbsternannte Glücksministerin Gina Schöler. Langeweile zuzulassen müssen die meisten aber erst einmal trainieren. Dabei gibt es einen wichtigen Grundsatz, den Schöler im SR 3-Interview verraten hat.
Innezuhalten, eine Pause einzulegen und die Gedanken schweifen lassen – das müssen viele Menschen erst einmal wieder lernen. Das ist aber gar nicht so einfach, da im Arbeitsleben der Produktivitätsgedanke immer im Vordergrund steht. Dabei ist das Nichtstun wichtig, weil es glücklich macht.
Um das Nichtstun genießen zu können, muss aber zunächst einmal Raum für Langeweile geschaffen werden, erklärt die selbst ernannte Glücksministerin Gina Schöler. Das geht aber nur in kleinen Schritten – zunächst einmal nur fünf Minuten im Wald. Das wichtigste dabei: Nicht unter Druck setzen.
Über dieses Thema wurde auf SR 3 Saarlandwelle in der Sendung "Guten Morgen" berichtet.