Kerstin Rech: "Im Schatten des Permes"
Der SR 3-Krimitipp
Im kleinen Ort Bierbach im idyllischen Bliesgau verschwinden seit Jahrzehnten immer wieder Menschen auf mysteriöse Weise. Hat sie der Permes, der Herrscher des Waldes geholt? Unser Krimitipp der Woche.
Der Krimitipp auf SR 3 alle zwei Wochen im "Samstagabend" live zu hören immer in der Stunde zwischen 18.00 und 19.00 Uhr.
Kerstin Rech
"Im Schatten des Permes"
Books on Demand
07.10.2024
TB, 344 Seiten
ISBN: 9783759715463
Preis: 16 Euro
E-Book: 2,99 Euro
Das Fazit
Wer treibt da sein Unwesen in Bierbach im schönen Bliesgau? Werwölfe und sagenhafte Ungeheuer oder Menschen, die sich dahinter verstecken und vermeintlich in höherem Auftrag handeln?
„Im Schatten des Permes“ ist eine Reise in die Vergangenheit und in eine Dorf-Idylle mit Schattenseiten.
Die Verbrechen in diesem Krimi von Kerstin Rech haben es in sich - die offenkundigen und erst recht die im Verborgenen. Das ist spannend und hat sehr viel Lokalkolorit.
Ulli Wagner
Die Autorin
Kerstin Rech
Kerstin Rech ist Jahrgang 1962 und stammt aus Blieskastel-Bierbach, wohin sie nach Jahrzehnten in Stuttgart wieder zurückgekehrt ist. Dort hat sie an der Filmschule Stuttgart studiert, war Redakteurin einer Mitarbeiterzeitung und schreibt Thriller, Hörspiele, Sachbücher sowie Kurzgeschichten. Sie ist Mitglied im Syndikat, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur.
Kerstin Rech arbeitet auch als freie Journalistin und zwar für die Stuttgarter Zeitung, die Saarbrücker Zeitung oder für CICERO. 1996 war Kerstin Rech Preisträgerin beim Wettbewerb Microracconti-Mikrogeschichten, einer Initiative des Istituto Italiano di Cultura Stuttgart und des Goethe-Instituts in Turin, mit der Mikrogeschichte „Zehn Minuten“.
2004 wurde ihr Roman „Das fünfte Geschlecht“ für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte bestes Debüt 2003 nominiert. 2010 belegte sie den ersten Platz beim Mannheimer Heinrich-Vetter-Literaturpreis mit ihrer Kurzgeschichte „Der Normalo“. 2020 hat Kerstin Rech an der Fernsehdokumentation „Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle - der Soldatenmord in Lebach“ für ZDF Info mitgewirkt.
Ihr 2004 erschienener Roman „Der Permes“ wurde im Saarland zwischenzeitlich als Schullektüre verwendet und wurde, ebenso wie der Nachfolgeband „Der Werwolf vom Webenheimer Bösch“ zu einem Kultkrimi.
Zum Zwanzigjährigen des „Permes“ hat die Autorin nun beide Kriminalromane überarbeitet und in einer gemeinsamen Neuauflage unter dem Titel „Im Schatten des Permes“ veröffentlicht.
Ulli Wagner
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