Zu Besuch in der Hundepension in Oberwürzbach
Zur Ferien- und Urlaubszeit haben die Inhaberinnen der Hundepension in Oberwürzbach volles Haus. SR 3-Reporter Max Zettler hat sich den Bulli geschnappt und auf den Weg nach Oberwürzbach gemacht.
Wenn man die Haustiere nicht mit in den Urlaub nehmen kann, bringt man seine haarigen Freunde im Familien- und Freundeskreis oder in einer Tierpension unter. SR 3-Reporter Max Zettler hat sich mit dem GuMo-Mobil auf den Weg nach Oberwürzbach gemacht, um eine Hundepension zu besuchen. Und die ist in der Ferien- und Urlaubszeit richtig voll.
Aus Liebe zum Hund
Das Hundehaus in Oberwürzbach gehört Ute und Petra Evels. Angefangen haben sie mit der Pension aus Liebe zum Hund. Irgendwann habe diese Liebe aber so Überhand genommen und ihr Leben bestimmt, dass sie beschlössen, ihr Geld damit zu verdienen. Bis heute mache es den beiden großen Spaß.
Sanfte Fellnasen statt Hundegebell am Morgen
Aktuell leben sechs Hunde in der Pension, die allesamt sehr friedlich und brav sind. SR 3-Reporter Max Zettler hört von diesen kaum etwas. Die Geräusche von der Straße erscheinen lauter. Geweckt werden die beiden Frauen morgens nicht von lautem Hundegebell, sondern zarten Fellnasen, die gucken, was so abgehe. Um fünf Uhr morgens würden die Hunde höchstens bellen, wenn jemand käme.
Nach einer Gassirunde sind die Hunde hungrig und denken nur noch an eins: Futter, Futter, Futter. Hund Lotte hat bei der Ankunft unseres Reporters beispielsweise ein Säckchen mit ihrem eigenen Futter im Maul getragen.
Tagespflege für Hunde
Petra und Ute bieten neben der Pension auch eine Tagespflege an. Über den Tag wird es dann ziemlich voll in der Pension: Bis zu 20 Hunde wuseln hier rum. Es fühlt sich an, als würde man mit den Evels in ihrem Wohnzimmer stehen. Für die Hunde ist es gemütlich. Sie verbringen ihre Zeit hier in Zimmern und nicht im Zwinger. Es gibt einen Tisch, ein Bücherregal, gemütliche Hundebetten. Abgesichert sind die Bereiche, in denen sie sich aufhalten, mit Hundegittern.
Bettis sorgt für Ordnung
Petra und Ute haben auch einen eigenen Hund: Bettis. Der sorge hier für Ordnung, erklärt die Inhaberin. Er sei gut ausgebildet und ein lieber Hund. Wenn es ihm aber reiche, dann könne er schon stark durchgreifen. Da sie nicht immer ein Auge auf alle der bis zu 20 Vierbeiner haben können, trägt Bettis daher einen Maulkorb. Auf die anderen Hunde hat er oder der Maulkorb keine negativen Effekte. Die sind alle ziemlich entspannt und ganz brav.
Wie behält man den Überblick, bei so vielen Namen?
Meistens klingen Hundenamen ziemlich ähnlich: Nele, Nala, Lulu Inhaberin Petra habe aber mit den Hundenamen keine Probleme, auch wenn es bei so ähnlichen Namen schon mal schwierig werde.
Ein Thema in "Guten Morgen" am 07.08.2024 auf SR 3 Saarlandwelle.
