Dokufiction, Mockumentary oder fiktive Dokumentation - viele bunte Namen für Filme mit Dokumentarfilm-Anmutung, die aber gar keine sind. Im Spielfilmwettbewerb des Filmfestival Max Ophüls Preis 2022 gibt es gleich zwei solcher fiktiven Dokus, die allerdings unterschiedlich funktionieren: "Ladybitch" und "Para:Dies".
SR-Reporterin Roswitha Böhm stellt sie vor.
Para:dies
Österreich 2022, ca. 76 Min.
Regie: Elena Wolff (Uraufführung)
[Dazu im Interview: Barbara Renno]
[Dazu: Beitrag von Roswitha Böhm]
[Im SR-Talk: Autorin, Regisseurin und Darstellerin Elena Wolff und Schauspielerin Selina Graf]
[Im SR-Talk: Schauspielerin Julia Windischbauer]
Ladybitch
Deutschland 2022, ca. 97 Min.
Regie: Paula Knüpling, Marina Prados (Uraufführung)
Termin: Donnerstag, 20.1.2022, 20.30 Uhr in allen neun Partnerkinos
Weitere Informationen zum Festival 2022:
Hintergrund
Das Filmfestival Max Ophüls Preis gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" vom 20.01.2022 auf SR 2 KulturRadio. Das Bild ganz oben zeigt eine Szene aus "Para:dies" (Foto: Vivian Bausch).