Der erste Festivaltag des Saarbrücker Filmfestivals Max Ophüls Preis steht ganz im Zeichen der weiblichen Perspektive: Eine ganze Reihe an Filmen feiern Premiere, die nicht nur von Frauen gemacht wurden, sondern sich auch mit Themen rund um Frauenrechte, Sexismus, aber zum Beispiel auch Queerness oder lesbische Beziehungen auseinandersetzen.
SR-Reporterin Roswitha Böhm hat zwei davon bereits gesehen: den schweizer Dokumentarfilm "Les Nouvelles Eves" und den Spielfilm "Para:Dies".
Les Nouvelles Eves
Dokumentarfilm, Schweiz 2021, ca. 80 Min.
Dt., Franz., Ital. mit dt. UT
Regie: Camille Budin, Jela Hasler, Annie Gisler, Thaïs Odermatt, Wendy Pillonel und Anna Thommen
Para:Dies
Spielfilm, Österreich 2022, ca. 76 Min.
Österr. mit dt. UT
Regie: Elena Wolff
Weitere Informationen zum Festival 2022:
Hintergrund
Das Filmfestival Max Ophüls Preis gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" unbd in "Der Nachmittag" vom 17.01.2022 auf SR 2 KulturRadio. Das Bild ganz oben zeigt ein ein Symbol für Frowenpower und Feminismus (Grafik: pixabay/OpenClipart-Vectors/SR1).