Skisaison in den Vogesen startet vielerorts später
Der Start der Skisaison verzögert sich in vielen Skigebieten in den Vogesen um eine Woche. Grund ist das warme Wetter. Es liegt nicht genug Schnee auf den Pisten.
Mit den Skiern oder dem Snowboard über die Piste sausen und dabei den Ausblick auf das schneebedeckte Gebirge genießen. Wer das an diesem Wochenende in den Vogesen vorhatte, muss meist umplanen: Die Skisaison starte in vielen Skigebieten eine Woche später als gedacht. Das meldete die französische Zeitung Républicain Lorrain.
Zu wenig Schnee in den Vogesen
Dem Bericht zufolge ist das Wetter für den verschobenen Start verantwortlich. Demnach liegt vielerorts noch nicht genug Schnee. Es sei derzeit deutlich zu warm. Erst ab einer Höhe von 1200 Metern sei ausreichend Schnee vorhanden.
Zwei Skigebiete in den Vogesen hatten schon auf
Nur die Skigebiete Lispach und La Bresse-Hohneck im Süden der Vogesen, rund 180 Kilometer südlich von Saarbrücken, sind seit dem vergangenen Wochenende geöffnet. Daher würden viele Betreiber bereits umdenken: Skikurse sollen aus den anderen Skigebieten in den Vogesen nun nach La-Bresse-Hohneck verlegt werden.
Aber auch in Lispach und La-Bresse-Hohneck mache das warme Wetter den Skipisten zu schaffen. Der letzte Schnee ist am 21. Dezember gefallen und sei auch nass.
Ski-Klubs weichen nach Amnéville aus
Viele Skivereine würden wegen des wenigen Schnees in den Vogesen in die Schneewelt in Amnéville im Département Moselle ausweichen. Dazu gehöre unter anderem der Skiverein Lunéville aus dem Département Meurthe-et-Moselle. Darüber berichtete der französische Radiosender France Bleu.
Zuletzt hätten täglich bis zu 1200 Personen die Schneewelt in Amnéville besucht. In den Weihnachtsferien sei die Skihalle komplett ausgelastet gewesen.
Über dieses Thema hat auch die SR 3-Rundschau am 27.12.2023 berichtet.