Wie sind die Saar-Kommunen auf Hochwasser und Starkregen vorbereitet?
Was tun bei Starkregen und Hochwasser? Für die saarländischen Kommunen ist das spätestens seit dem Pfingsthochwasser ein Thema. Das Land fördert die Umsetzung sogenannter Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte mit bis zu 90 Prozent.
Insgesamt hat das Land bisher bereits rund 4,5 Millionen Euro an Zuschüssen für die Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte der Kommunen gezahlt. Das hat das Umweltministerium dem SR mitgeteilt.
40 Kommunen im Saarland haben seit 2019 ein Konzept für Hochwasser- und Starkregen erstellt und Förderzusagen für die notwendigen Maßnahmen erhalten - etwa Bexbach, Perl, St. Wendel und Wallerfangen.
Ähnliches Bild wie letztes Jahr
Acht weitere Kommunen bereiten derzeit Konzepte vor. Dazu gehören St. Ingbert, Völklingen und die Landeshauptstadt Saarbrücken. Die Stadt Neunkirchen will Bürgerinnen und Bürger an ihrem Vorsorgekonzept beteiligen.
Vor einem Jahr waren die Zahlen ähnlich: 37 fertige Konzepte und sechs in der Vorbereitung. Die Erstellung eines Konzept dauert laut Umweltministerium ein bis zwei Jahre. Dazu gehören unter anderem eine Ortsbegehung und Bürgerworkshops.
Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio am 30.01.2025 berichtet.