Quereinstieg in den Lehrerberuf soll im Saarland einfacher werden

Um Lehrer zu werden, wird es im Saarland in Zukunft einen neuen lehramtsbezogenen Masterstudiengang geben, der nicht nur Lehramts-Bachelorabsolventen offen steht. Außerdem sollen auch bestimmte Fachhochschul-Abschlüsse für ein Lehramts-Referendariat zugelassen werden.

Fachkräfte sicherstellen

Noch könne man alle Lehrerstellen besetzen, so die Landesregierung. Bald gebe es aber im Bereich Sonderpädagogik, in den Berufsschulen, den naturwissenschaftlich-mathematischen sowie in den musischen Fächern und in Französisch eine angespannte Situation.

Deshalb müsse man diese zusätzlichen Wege ins Lehramt schaffen. Dies sei ein entscheidender Weg für die Fachkräftesicherung, so Bildungsministerin Streichert-Clivot (SPD).

"Keine dauerhafte Lösung"

Die CDU-Fraktion stimmte auch für den Gesetzentwurf, merkte aber an, dass der neue Master-Studiengang keine dauerhafte Lösung sein sollte. Auch die AfD-Fraktion stimmte dafür.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 11.09.2024 berichtet.

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Personalmangel an Schulen

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Um dem Lehrermangel entgegen zu wirken, will die Landesregierung den Quereinstieg in den Lehrberuf erleichtern, etwa durch einen neuen Masterstudiengang, der nicht nur Lehramts-Bachelorabsolventen offen stehen soll, sowie durch die Zulassung weiterer Abschlüsse. Die CDU befürchtet Qualitätseinbußen in der Lehrerausbildung.

Maßnahmen gegen den Lehrkräftemangel

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