1. FC Saarbrücken hat jetzt rund 12.000 Mitglieder
Der 1. FC Saarbrücken will sein Trainingsgelände im Sportfeld ausbauen. Das hat Vizepräsident Pitino bei der Mitgliederversammlung bekannt gegeben. Außerdem verwies er auf das Wachstum des Vereins. Kritik am Präsidium kam vom stellvertretenden Aufsichtsratschef.
Mitgliederversammlungen beim 1. FC Saarbrücken sind meistens sehr gut besucht und vor allem turbulent. Am Donnerstagabend war es wieder soweit: Mehr als 1000 Mitglieder waren gekommen.
Pitino lobte Entwicklung
Präsident Hartmut Ostermann fehlte allerdings erkältungsbedingt, und auch Aufsichtsratschef Aron Zimmer war aus privaten Gründen entschuldigt. Vizepräsident Salvo Pitino, der gerade erst das endgültige Aus für den geplanten Proficampus verkraften musste, eröffnete darum die Versammlung.
In seiner Rede lobte Pitino die positive Entwicklung des Vereins, der nun rund 12.000 Mitglieder zählt. Außerdem kündigte er an, dass das Trainingsgelände im Sportfeld ausgebaut werden soll.
Aufstieg bleibt Zie(h)l
Schatzmeister Dieter Weller sagte, der FCS habe zum ersten Mal ein positives Eigenkapital, vor allem nach den Einnahmen durch die DFB-Pokal-Erfolge. Meiko Palm, stellvertretender Aufsichtsratschef, kritisierte dagegen die mangelhafte Zusammenarbeit des Präsidiums mit dem Aufsichtsrat heftig.
Immerhin in einem Punkt war sich die gewohnt turbulente Versammlung einig: Dem Profiteam soll der Aufstieg in die zweite Bundesliga gelingen. Der FCS liegt nach dem Sieg gegen 1860 München in der Tabelle der 3. Liga aktuell mit 35 Punkten auf Platz drei. Am Samstag geht es ab 16.30 Uhr auswärts gegen SV Sandhausen.
Über dieses Thema hat auch die SR info Rundschau vom 24.01.2025 berichtet.