So war die Hochwasserlage am Samstag im Saarland

Ausnahmezustand im Saarland: Nach dem Starkregen hat in einigen Gemeinden am Samstag das Aufräumen begonnen. Für andere ging der Kampf gegen die Wassermassen erst richtig los. Ein Überblick über die Ereignisse des Tages.

Nach einer ereignisreichen Nacht mit zahlreichen Einsätzen für Polizei und Feuerwehr hat sich die Hochwasserlage im Saarland in einigen Gemeinden entspannt.

In Saarbrücken-Rußhütte, Fechingen, Ottweiler oder auch in Quierschied haben die Menschen am Samstag mit dem Aufräumen begonnen. Im Regionalverband Saarbrücken konnte am Samstagabend die Großschadenslage aufgehoben werden.

Zur gleichen Zeit ging in anderen Gemeinden der Kampf gegen die Wassermassen weiter. In Blieskastel spitzte sich die Lage im Laufe des Tages immer weiter zu. Am Abend wurde die Altstadt überflutet. Das Wasser hatte sich aus der Kanalisation hochgedrückt.

Auch die Gemeinden Gersheim, Reinheim, Bliesmengen-Bolchen und Habkirchen waren vom Hochwasser betroffen. Für Bliesmengen-Bolchen und Habkirchen wurde sogar eine amtliche Gefahrenmitteilung herausgegeben.

Rehlinger kündigt Unterstützung für Hochwasser-Betroffene an

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) war den ganzen Tag im Saarland unterwegs, um sich vor Ort einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Begleitet wurde sie dabei zum Teil auch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der am Samstag ins Saarland gereist war. Beide betonten die große Hilfsbereitschaft, die vor Ort herrscht.

Wie groß die Schäden sind, die das Hochwasser verursacht hat, bleibt noch abzuwarten. Rehlinger stellte den Hochwasser-Betroffenen jedoch am Samstag schnelle finanzielle Hilfe in Aussicht. Das Finanzministerium kündigte zudem steuerliche Erleichterungen für die Betroffenen an.

Um den Betroffenen zu helfen, wurden zudem erste Spendenkonten eingerichtet. Außerdem gibt es an vielen Orten Anlaufstellen für Menschen, die ihre Hilfe anbieten möchten.

Hier können Sie die Ereignisse vom Samstag nochmal nachlesen.

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