Das Footballfeld ist 50 Meter breit und unterteilt in drei Felder. Die beiden Endzonen grenzen das Spielfeld ein. Eine Endzone ist zehn Yards lang. Das Spielfeld zwischen den Endzonen ist 100 Yards lang. Zur besseren Orientierung sind alle fünf Yards Querlinien über das Spielfeld gezogen. Außerdem befinden sich auf dem Feld noch Yardzahlen und Hashmarks. Jenseits der beiden Endzonen stehen die Fieldgoals.
1869 entstand American Football aus dem englischen Rugby, wo es zu der Zeit viele Todesfälle gegeben hatte. Eine ähnliche Sportart mit weniger Gefahr musste her. Das erste Profi-Footballspiel fand 1895 in den USA statt und begeistert seither eine Menge Amerikaner. Der Sport ist Kult, die Spiele der NFL (National Football League) meist ausverkauft. Höhepunkt der Saison ist der Super Bowl, der jedes Jahr im Januar stattfindet. Seit Ende der siebziger Jahre wird American Football auch in Deutschland gespielt. Der Dachverband des Footballsports in Deutschland ist der American Football Bund Deutschland (AFBD).
Spektakuläre Aktionen auf dem Spielfeld wechseln mit taktischen Beratungsrunden. Es gibt große und starke Spieler, aber auch kleine und schnelle. American Football kombiniert sämtliche Eigenschaften anderer populärer Sportarten. Je mehr man über das Spiel weiß, desto mehr Spaß macht es zuzuschauen. Auf professionellem Niveau ist American Football ein recht komplexes Spiel, aber die Grundregeln sind für jeden einfach zu verstehen.
Um am Spielbetrieb teilnehmen zu können, muss eine Mannschaft mit mindestens 30 Spielern antreten. Im Kader dürfen höchstens 50 Akteure stehen. Auf dem Platz treten wie beim Fußball zwei Mannschaften mit jeweils elf Spielern gegeneinander an. Sie kämpfen um Punkte durch Raumgewinn, Touchdowns und Goals. Die reine Spielzeit beträgt viermal fünfzehn Minuten mit einer ca. 15-minütigen Pause in der Halbzeit. Zwischen dem 1. und 2. Quarter und dem 3. und 4. Quarter erfolgt eine kurze Pause. Nach jedem Quarter werden die Seiten gewechselt.