SR 2 Reportage (Foto: SR)

Mehr Kohle in China - trotzdem Vorreiter beim Klimaschutz?

Von Eva Lamby-Schmitt und Marie von Mallinckrodt  

Während einer der weltgrößten Solarparks gerade in der Mongolei entsteht und China als Pionier in erneuerbaren Energien gilt, wird gleichzeitig in neue Kohlekraftwerke investiert. Die Regierung nennt als Grund die Energiesicherheit. Doch was bedeuten die Kraftwerke für Chinas Ziel, bis 2060 klimaneutral zu sein? Das Thema in "Die Reportage" am 23. Dezember von unseren ARD-Korrespondentinnen Eva Lamby-Schmitt und Marie von Mallinckrodt.

Sendung: Samstag 23.12.2023 17.30 bis 18.00 Uhr

In der Inneren Mongolei entsteht gerade einer der weltgrößten Solarparks in einer Wüste. China gilt als Pionier in erneuerbaren Energien. Andere Länder sind abhängig etwa von chinesischen Solarmodulen und Windturbinen. In China selbst schreitet der Ausbau rasch voran. Das Ziel des Landes, das weltweit den größten CO2-Ausstoß verursacht: es will bis 2060 klimaneutral sein.

Dennoch investiert China derzeit kräftig in Kohle, baut Kapazitäten aus, baut neue Kohlekraftwerke. Die chinesische Staats- und Parteiführung begründet das mit notwendiger Energiesicherheit. Doch sind Strom-Engpässe der einzige Grund für den Ausbau von Kohle, und was bedeutet das für die Chinas Klimaziele?

(ARD)

Die Reportage

Im langen Samstag auf SR kultur

Samstags 17.30 - 18.00 Uhr
(ca. 9 mal im Jahr als ARD radio feature von 17.04 - 18.00 Uhr)

Die Reportage: Dokumentation und Hintergrund, authentisch, informativ, gründlich recherchiert - von profilierten Journalisten, insbesondere den ARD-Auslandskorrespondenten.

Redaktion: Michael Thieser, Katrin Aue
Kontakt: feature@sr.de

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