Steve Jobs mit schwarzem Rollkragenpullover vor einem wolkigen Himmel. Seine linke Gesichtshälfte istvon einem angebissenen, faulen Apfel verdeckt – Symbol für das Unternehmen Apple, das er gegründet hat, aber auch für seine Krebserkrankung. Das BIld hat Ähnlichkeiten zu René Magrittes “Der Menschensohn” aus dem Jahr 1964.  (Foto: Illustration: Marie Kribelbauer // IMAGO / Pond5 Images // Hintergrund mit KI erstellt)

Steve Jobs

Zwischen Hybris und Endlichkeit – die letzten Gedanken eines Visionärs

von Alban Lefranc  

Sendung: Sonntag 09.02.2025 17.04 Uhr

Zum Inhalt:

Die Fakten sind bekannt: Steve Jobs, kalifornischer Computer-Pionier, starb 2011 mit 56 Jahren an Krebs. Alban Lefranc imaginiert einen Steve Jobs in seiner letzten Lebensphase: Den Krebs kann er nicht mehr länger ignorieren, auch wenn er dem Design der Tischlampe seines Krankenhauszimmers mehr Aufmerksamkeit widmet als den Ärzten. Dieser Mann hat keine Freunde, nur Assistenten.  

Vertieft ins innere Gespräch mit sich selbst, steigen in ihm Erinnerungen, Wünsche und die Schemen früherer Wegbegleiter hoch - und die unerträglich kränkende Einsicht, sterblich zu sein.  

„Steve Jobs“ ist kein biografisches Hörspiel, sondern blickt ins Innere eines Mannes, der mit einer faszinierend- abstoßenden Mischung aus Hybris und Menschenscheu unsere Gesellschaft seinen Erfindungen unterworfen hat. 

Am 24. Februar 2025 wäre Steve Jobs 70 Jahre alt geworden. 

Zu hören ab dem 09.02.2024 in der ARD Audiothek: 
https://www.ardaudiothek.de/sendung/hoerspielzeit/38177266/

Produktion:

Von Alban Lefranc | Übersetzung aus dem Französischen von Christian Driesen | Mit Falk Rockstroh | Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch und Steffen Jahn | Komposition: Julia Klomfaß | Regie: Martin Zylka | Produktion: SR 2019 | Länge: 55:42 Min.  

Das Bild oben zeigt Steve Jobs mit schwarzem Rollkragenpullover vor einem wolkigen Himmel. Seine linke Gesichtshälfte istvon einem angebissenen, faulen Apfel verdeckt – Symbol für das Unternehmen Apple, das er gegründet hat, aber auch für seine Krebserkrankung. Das BIld hat Ähnlichkeiten zu René Magrittes “Der Menschensohn” aus dem Jahr 1964.

HörspielZeit

Kontakt: hoerspiel@sr.de
Redaktion: Anette Kührmeyer

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