Regeländerung beim ESC-Vorentscheid: Jury greift stärker ein

Jury greift stärker ein

Es sprachen Chris Ignatzi und Daniela Ziemann   28.02.2025 | 17:24 Uhr

Beim ESC-Vorentscheid wird die Jury nun stärker in die Entscheidung einbezogen. Stefan Raab erklärt die Regeländerung, um gezielt die besten Kandidaten auszuwählen. Morgen gibt es das Finale im Ersten.

Stefan Raab hat den Eurovision Song Contest zur Chefsache erklärt und will mit einem erfolgreichen Beitrag gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, ändert er die Regeln beim deutschen Vorentscheid: Das Publikum entscheidet nicht mehr allein, sondern die Jury wählt zunächst vier Kandidaten aus, unter denen das Publikum dann den Gewinner wählt. Raab hatte zuvor das Vertrauen in die Zuschauerabstimmung infrage gestellt, um zu verhindern, dass eher untypische ESC-Songs bevorzugt werden.

Zudem gibt es eine überraschende Änderung in der Jurybesetzung: Elton wurde durch Nico Santos ersetzt, während Conchita Wurst als Gastjurorin dabei ist. Der Vorentscheid verspricht Spannung, insbesondere durch die Popularität des Mittelalter-Rock-Songs Feuerschwanz und den Kandidaten Abor & Tynna.

Das Finale ist morgen um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" am 28.02.2025 auf SR kultur.

Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja