"Friedensvisionen" - Die 7. Matinée der Deutschen Radio Philharmonie

"Friedensvisionen"

Moderation: Gabi Szarvas & Marie Schockmel  

Am 27. April spielte die Deutsche Radio Philharmonie unter der Leitung von Michael Schønwandt in der Saarbrücker Congresshalle. Auf dem Programm standen Benjamin Brittens Klavierkonzert in D-Dur und Edward Elgars Sinfonie Nr. 1. Solist am Klavier war Steven Osborne.

Benjamin Brittens Klavierkonzert entstand in der Zeit, als Hitler seine Heimat Österreich dem Nazireich einverleibte. Britten erkannte, dass die von Deutschland ausgehende Politik in einen neuen Krieg eskalieren musste, und sah sich in ein "Zeitalter der Angst" geworfen, das sein Denken und Fühlen bestimmte.

Das Klavierkonzert ist ein Spiegelbild der Ängste und Sorgen, die er in dieser Zeit durchlebte. Es ist einzigartige Musik, ausdrucksvoll und beunruhigend intensiv.

Deutsche Radio Philharmonie
Michael Schønwandt, Dirigent
Steven Osborne, Klavier


Programm:

Benjamin Britten
Klavierkonzert D-Dur op. 13

Edward Elgar
Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55

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