Pyrotechnik im DFB-Pokal: FC Homburg muss 5000 Euro Strafe zahlen
Der Regionalligist FC Homburg muss noch einmal tief in die Tasche greifen: Weil seine Fans beim DFB-Pokalspiel gegen St. Pauli Pyrotechnik gezündet haben, hat der DFB eine Strafe von 5000 Euro verhängt. Erst im Januar musste der Verein 12.000 Euro zahlen.
Der FC Homburg muss 5000 Euro Strafe wegen des Einsatzes von Pyrotechnik durch seine Fans im DFB-Pokalspiel gegen den FC St. Pauli zahlen. Davon kann der Verein 1700 Euro für sicherheitstechnische bzw. gewaltpräventive Maßnahmen nutzen.
Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilte, haben FCH-Fans im Heimblock kurz vor Anpfiff der Partie Rauchtöpfe entzündet. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit seien dann auch Bengalische Feuer abgebrannt worden.
Schon beim DFB-Pokalspiel in der 2. Hauptrunde gegen Greuther Fürth hatten FCH-Anhänger Pyrotechnik gezündet. Im Nachgang wurde der FCH deshalb zu einer Geldstrafe in Höhe von 12.000 Euro verurteilt.
FCH fordert Fans zu Verzicht auf Pyrotechnik auf
Der Regionalligist hat seine Fans dazu aufgefordert, das Zünden von Pyrotechnik oder Rauchkörpern künftig zu unterlassen – es bringe Menschen unnötig in Gefahr und koste den Verein hohe Strafen. "Dieses Geld würden wir lieber sinnvoll an geeigneter Stelle, beispielsweise bei den Fanbussen, investieren."
Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 26.03.2024 berichtet.