DFB-Pokalspiel im Ludwigspark sorgte für Verkehrschaos
Im Vorfeld des DFB-Pokalspiel von Saarbrücken gegen Frankfurt im Ludwigsparkstadion war es in und um Saarbrücken zu erheblichen Staus gekommen. Um Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern vorzubeugen, war die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Mit zusätzlicher Unterstützung aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern war die Polizei am Mittwochabend beim DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und der Eintracht Frankfurt im Einsatz. Auch angesichts der heftigen Ausschreitungen zwischen Eintracht-Fans und der Polizei vor dem Bundesligaspiel der Eintracht gegen Stuttgart war die Polizei auf Nummer sicher gegangen.
In einer ersten Einsatzbilanz hat die Polizei am Abend ein positives Fazit gezogen. Die Fanlager blieben weitgehend getrennt - auch weil die Frankfurter Fans nach der Niederlage früh abreisten, während die Saarbrücker noch im Stadion feierten. Nach Polizeiangaben sei es zwar zu gegenseitigen Provokationen gekommen - größere Auseinandersetzungen blieben aber aus.
Lange Staus rund um das Stadion
Im Berufsverkehr war es zeitweilig aber zu Behinderungen gekommen. So war seit dem Nachmittag die Camphauser Straße entlang des Stadions komplett in beiden Richtungen gesperrt. Dadurch war es vor allem auf der A623 stadteinwärts zu Staus gekommen. Auch auf der Dudweiler Landstraße ging es kaum voran.
Außerdem hat sich der Verkehr auf der A 620, der Stadtautobahn zwischen St. Arnual und Malstatter Brücke vor allem in Richtung Saarlouis gestaut. Auch in der Stadt gab es vor dem Spiel Verkehrsbehinderungen aufgrund dieser Sperrung und der Fanströme. Auf der Luisenbrücke und Wilhelm-Heinrich-Brücke war zeitweise Stillstand angesagt.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 04.12.2023 berichtet.