Slow-Jogging – laufen, aber ganz gemächlich

Beim Slow-Jogging geht es, wie es das Wort schon vermuten lässt, um besonders langsames Laufen. Der neue Trend soll besonders gelenkschonend sein und richtet sich auch an ungeübte Läufer. Caroline Loyo aus Dillingen ist ausgebildete Slow-Jogging-Trainerin und sagt: Auf den Rhythmus kommt es an.

Laufen ist gesund. Doch häufig fangen ungeübte Läufer mit einem viel zu schnellen Tempo an. Das belastet die Gelenke. Das sanftere Slow-Jogging soll genau das vermeiden.

Slow-Jogging-Kurse in Dillingen

Caroline Loyo aus Dillingen ist ausgebildete Trainerin im Saarland für das langsame Laufen und hat sich dafür extra weiterbilden lassen. Sie bietet über die VHS Dillingen den Slow-Jogging-Kurs an – und das bereits zum vierten Mal. Das Angebot werde gut angenommen, sagt Stefan Dewes, der Leiter der Dillinger Volkshochschule.

Mit Metronom und Vorderfuß

Gelaufen wird in einem moderaten Tempo, mit sehr kleinen Schritten - aber hoher Frequenz. "Das sieht am Anfang vielleicht ein bisschen lustig aus", sagt Loyo. Exakt 180 Schritte pro Minute werden beim Slow-Jogging zurückgelegt.

Eine eher ungewöhnliche Art zu laufen, an die man sich sicherlich erst gewöhnen muss. Deshalb setzt Caroline Loyo auf die Unterstützung durch ein Metronom, das exakt 180 Schläge pro Minute vorgibt. Gelaufen wird dabei übrigens über den Vorderfuß.

Es soll ein Wohfühllauf sein

Stimmen die Grundlagen, dann wird eine Stunde in Trippelschritten gejoggt und dabei kann man sich auch noch bestens unterhalten.

Caroline Loyo bezeichnet es selbst als Wohlfühllauf. Die Kursteilnehmer sollen Spaß an der Bewegung haben. So bleiben sie motiviert dran, ohne den Puls in die Höhe schießen zu lassen.

Ein Thema in der Sendung "Bunte Funkminuten" am 30.09.2024 auf SR 3 Saarlandwelle

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