Gesund grillen

Im Saarland heißt es Schwenken, im Rest von Deutschland Grillen. Aber egal wie man es nun nennt, sollte man ein paar Dinge beachten - vor allem aus gesundheitlichen Gründen. Ernährungsexpertin Theresia Weimar-Ehl hat zahlreiche Tipps für gesundes Grillen.

Merguez, Würstchen oder ein saftiges Steak sind normalerweise die Renner auf dem saarländischen Grillrost. Das ist aber oft ungesund. Die Ernährungsspezialistin Theresia Weimar-Ehl empfiehlt zwar nicht, auf das Grillen ganz zu verzichten, rät aber dazu, mehr Gemüse zu grillen.

Prinzipiell sollte man beim Grillen darauf achten, dass das Fleisch oder Gemüse nicht auf Aluminiumschalen liegen. Beim Grillprozess können aus dem Aluminium giftige Stoffe auf das Grillgut übergehen.

Das Fleisch

Wenn man Fleisch grillt, sollte man nur Fleisch aus guter Tierhaltung oder sogar Biofleisch verwenden, empfiehlt Theresia Weimar-Ehl. Von gepökeltem Fleisch sollte man absehen, weil hier beim Grillen krebserregende Stoffe entstehen, sogenannte Nitrosamine. Ebenso solle man darauf achten, dass man mageres Fleisch verwendet. Fett sei zwar ein Geschmacksträger, könne aber auch gesundheitsschädlich sein - nämlich dann, wenn das Fett in die Flammen tropft und der Rauch auf das Fleisch dampft.

Die Alternative

Theresia Weimar-Ehl rät, sich beim Grillen schon mit den Salaten satt zu essen. Das Fleisch sollte weniger Hauptbestandteil als vielmehr Beilage sein.

Feste Gemüsesorten wie Mais, Zucchini oder Fenchel eignen sich sehr gut zum Grillen. Noch härtere Gemüsesorten wie Möhren lassen sich ebenfalls gut auf dem Rost braten, sollten aber vorgekocht werden, so der Tipp der Expertin.

Der richtige Grill

Für die Gesundheit sei ein Elektrogrill am besten, so Weimar-Ehl. Wer trotzdem lieber auf Holzkohle grillt, sollte aus Nachhaltigkeitsgründen bei der Kohle darauf achten, dass sie aus Deutschland kommt.

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