Behörden warnen vor gefälschten Diabetes-Spritzen
Das saarländische Gesundheitsministerium warnt vor Fälschungen des Diabetes-Medikaments Ozempic. Zwar sind im Saarland noch keine gefälschten Spritzen aufgetaucht - Apothekerkammer und Medikamentenimporteure wurden aber vorsorglich informiert.
Mit dem Hinweis auf möglicherweise gefälschte Ozempic-Spritzen schließt sich das Gesundheitsministerium Warnungen aus Baden-Württemberg an. Demnach könnten im gesamten Bundesgebiet gefälschte Spritzen des Medikaments im Umlauf sein. Von den Fälschungen könnten Gesundheitsgefahren ausgehen.
Nach Angaben aus Baden-Württemberg unterscheiden sich die gefälschten Spritzen farblich von den Originalen. Das Regierungspräsidium Freiburg hat in einer Mitteilung Fotos von Original-Spritzen und den gefälschten Spritzen veröffentlicht.
Bislang keine Fälschungen im Saarland entdeckt
Wie das saarländische Gesundheitsministerium weiter mitteilte, sind bisher keine gefälschten Ozempic-Spritzen im Saarland aufgetaucht. Als Vorsichtsmaßnahmen seien unter anderem die Apothekerkammer und Medikamenten-Importeure im Saarland über die Fälschungen informiert worden.
Das Diabetes-Medikament Ozempic war zuletzt knapp geworden, weil es auch als Abnehmmittel beliebt ist.
Über dieses Thema berichtet der SAARTEXT am 06.10.2023.