Kfz-Kennzeichen: Was wir schon immer drüber wissen wollten

Die Deutschen und damit auch die Saarländer haben eine besondere Beziehung zu ihrem Auto. Das spiegelt sich manchmal auch im Kfz-Schild der Besitzer wider. SR 3-Reporter Max Zettler hat weitere interessante Dinge über das "Nummernschild" herausgefunden.

Wer ein Fahrzeug besitzt, besitzt auch ein "Nummernschild". Ob Motorrad, LKW oder Auto - in Deutschland müssen alle zugelassenen Fahrzeuge ein Kfz-Kennzeichen besitzen. Die Buchstaben am Anfang zeigen, wo das Fahrzeug zugelassen ist. Bei langen Reisen ein beliebtes Spiel - das Nummernschild-Raten: für welchen Ort oder welche Stadt stehen wohl die Buchstaben? Eine Übersicht der Nummernschilder in Deutschland findet sich u.a. auf Wikipedia.de

Nummernschilder schon vor 150 Jahren

Die ersten "Nummernschilder" gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts. 1870 bekamen Fahrräder als ersten ein Schild mit einer Nummer. Um bei zum Beispiel Fahrerflucht nach einem Unfall den Verursacher ausfindig machen zu können. Später wurden diese Schilder auch auf Autos übertragen.

Wohnsitzangaben geändert

Früher mussten Wohnsitz und Nummernschild übereinstimmen. Seit 2015 ist das lockerer geregelt. So kann man nach einem Umzug nun in Saarbrücken wohnen, aber trotzdem noch das Kennzeichen des alten Wohnsitzes weiter benutzen. Das soll Bürokratie abbauen und somit Kosten sparen. Auch eine Kennzeichenübernahme bei einem Gebrauchtwagenkauf ist heute möglich.

Buchstaben- und Zahlenverbote

Regeln gibt es bei den Kfz-Kennzeichen aber schon. So dürfen zum Beispiel in der Mitte, nach der Ortsangabe kein SS, SA, HJ, oder KZ verwendet werden. Auch die Zahlenkombination 88 wird als Referenz zur Nazi-Zeit gesehen und ist nicht erlaubt. neuerdings ist auch der einzelne Buchstabe Z nicht mehr verfügbar. Aufgrund des Ukraine-Krieges. Die russische Armee benutzt das Z als Kennzeichnung der eigenen Fahrzeuge.

Mehr zum Thema Kfz-Kennzeichen

Ein Thema am 27.11.2023 auf SR 3 Saarlandwelle in der Sendung "Guten Morgen".

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