Ende der Sommerstraßen im Nauwieser Viertel

Einen ganzen Monat ist es im Nauwieser Viertel in Saarbrücken sehr ruhig gewesen. Grund waren nicht nur die Ferien, sondern die von der Stadt eingerichteten, sogenannten „Sommerstraßen“ in Förster- und Cecilienstraße. In den temporären Fußgängerzonen gab es im August jede Menge Mitmachprogramm. Im Gespräch mit den Anwohnern will Oberbürgermeister Uwe Conradt demnächst eine Bilanz der Aktion ziehen.

Mehr Platz zum Spielen, mehr Raum für Kunst, Kultur oder auch Pop-Up-Cafés – das waren die Ziele für die temporäre Fußgängerzone in Förster- und Cecilienstraße. Wo sonst Autos parken, fand bis zum 2. September ein wöchentlich wechselndes Programm statt. So gab es eine Lesung für Kinder, das Jugendcafé Exodus veranstaltete Konzerte mit lokalen, jugendlichen Künstlern. Aber auch ein analoges Fotostudio oder Streetfood aus dem Mikrogarten waren im Angebot. Wegen des teils sehr regnerischen Wetters im August konnten jedoch nicht alle Veranstaltungen wie geplant stattfinden.

Stadtrat muss über Zukunft entscheiden

Die Idee für die ersten Sommerstraßen in Saarbrücken ging auf eine Initiative der Saarbrücker Grünen im Bezirksrat Mitte zurück. Der Stadtrat hatte dann Anfang Juli Grünes Licht für das Pilotprojekt gegeben. Der Stadtrat der Landeshauptstadt ist es auch, der darüber entscheiden muss, ob das Experiment Sommerstraßen im kommenden Jahr wiederholt wird. Dabei dürften dann auch die Erfahrungen der Anwohner einfließen.

Über dieses Thema berichtete die "Region am Mittag" auf SR3 Saarlandwelle am 05.09.2023.

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