Bundesweit beteiligten sich mehr als 100.000 junge Menschen in über 2600 Gruppen an der Aktion – darunter 23 Aktionsgruppen mit etwa 500 Teilnehmern im Saarland. Die Projekte drehten sich um Themen wie Ökologie, Demokratie und Inklusion. Dabei konnte es zum Beispiel darum gehen, einen Dorfplatz zu verschönern, ein Fest für Obdachlose zu organisieren oder auch Müll im Wald einzusammeln. Der Saarländische Rundfunk war Kooperationspartner von "72 Stunden". Auf allen Kanälen berichtete er über die Aktion.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von neun bis 27 Jahren setzten sich mit Engagement für Menschen ein, die Hilfe brauchen und wurden dort aktiv, wo sonst die nötigen Mittel oder helfende Hände fehlen.
Donnerstag gestartet
Innerhalb des Projekts gab es zwei Gruppen – "Do it" und "Get it". Unter "Do it" setzten die Teilnehmenden konkrete, bereits geplante Projekte um. Die "Get it"-Gruppe hatte erst bei der Auftaktveranstaltung am Donnerstag um 17.07 Uhr in der Fußgängerzone in St. Ingbert erfahren, welcher gemeinnützigen Herausforderung sie sich stellen sollten. Bis Sonntag um 17.07 Uhr hatten die Gruppen Zeit, ihr Ziel zu erreichen.
Wir brauchten Hilfe
Im SR-Programm waren dann nicht nur die "Hilferufe" zu hören, wir berichteten auch über ausgewählte Projekte und deren Fortschritte. Holzbretter, Muttererde, Teichfolie oder einen Mini-Bagger: Gebraucht wurden unterschiedliche Sachen und Materialien und ALLE, die etwas anbieten konnten, waren natürlich herzlich eingeladen, sich zu melden.
Anrufen und mithelfen
Bei SR 1 war wieder die Aktionszentrale angesiedelt:
So konnten sich alle auch telefonisch melden, die für ihr Projekt Hilfe benötigten, wie auch alle, die eine der Gruppen unterstützen wollten.