Rundfunkrat genehmigt SR-Wirtschaftsplan für 2024
Der SR-Rundfunkrat hat am Montag den Wirtschaftsplan für das Jahr 2024 einstimmig genehmigt. Danach rechnet der SR mit Erträgen von 137,1 Millionen Euro und Aufwendungen von 139,6 Millionen Euro. Rundfunkratschefin Gisela Rink sagte, der Wirtschaftsplan stehe im Zeichen der Digitalisierung des SR.
Bei Erträgen von 137,1 Millionen Euro und Aufwendungen von 139,6 Millionen Euro rechnet der SR mit einem Defizit von 2,5 Millionen Euro.
"Wirtschaftsplan 2024 steht im Zeichen der Digitalisierung des SR"
„Auch der Wirtschaftsplan 2024 steht im Zeichen der Digitalisierung des SR. Er flankiert damit finanziell die letzten Schritte bis zum Abschluss der umfassend angelegten Digitalstrategie des Intendanten zum Jahresende 2024. Der Rundfunkrat unterstützt – auch durch sein einstimmiges Votum für den Wirtschaftsplan 2024 – die Umsetzung der Digitalstrategie“, sagte die Vorsitzende des Rundfunkrates, Gisela Rink.
Michael Burkert, Vorsitzender des Verwaltungsrates des Saarländischen Rundfunks, sagte: „Eine vernünftige finanzielle Absicherung ist die Grundlage für ein Gelingen der digitalen Transformation des SR. Auch der Wirtschaftsplan 2024 garantiert konsequent diese Absicherung und unterstreicht unsere Zustimmung für den vom SR gewählten Weg.“
Grasmück bedankt sich bei den Gremien
"Ich danke den Gremien für das Vertrauen und die Unterstützung, die sie mir durch die Zustimmung zum Wirtschaftsplan erneut gewähren. Mit dem Abschluss des Meilenstein-Projektes der Digitalstrategie im kommenden Jahr stellen wir den SR optimal für die Zukunft auf und garantieren damit, dass wir auch weiterhin alle Saarländerinnen und Saarländer verlässlich über Radio, Fernsehen und Online erreichen", sagte SR-Intendant Martin Grasmück.
Während die bereits 2021 begonnene Umsetzung strategischer Investitionen in die Digitalisierung und Programmentwicklung fortgesetzt und zum Abschluss gebracht werden wird, ist der leichte Anstieg der Aufwendungen unter anderem auf das Sportjahr 2024 mit Fußball-EM und den Olympischen Spielen in Paris sowie auf weiterhin deutlich spürbare Preissteigerungen zurückzuführen.
Die Zahl der Planstellen bleibt mit 544 weiter unverändert.