An der Talsperre Nonnweiler und in Webenheim

GuMo-Mobil-Reporter Uwe Jäger ist heute zunächst an der Talsperre Nonnweiler. Die Talsperre im Hochwald ist eine der größten und höchsten Talsperren in Deutschland und der größte Trinkwasserspeicher im Saarland. Was der viele Regen der letzten Zeit für die Talsperre und die Pegelstände im Saarland bedeutet, darüber spricht Uwe Jäger mit zwei Mitarbeitern des Talsperrenverbandes. Später berichtet er noch aus Webenheim. Dort führt die Blies bedrohliches Hochwasser.

Der Dauerregen der letzten Tage hat an vielen Flüssen und Bächen im Saarland die Pegelstände massiv ansteigen lassen, was einiger Orts für Überschwemmungen gesorgt hat. Die Pegelstände hat man auch an der Talsperre in Nonnweiler genau im Blick. Sie ist der größte Trinkwasserspeicher im Saarland. Wasser aus der Prims und dem Altbach fließen in die Nonnweiler Talsperre. Das sind in einem normalen Regenjahr rund 25 Millionen Kubikmeter Wasser.

Wasserstände werden ständig reguliert

GuMo-Mobilreporter Uwe Jäger spricht an diesem Morgen mit Joachim Meier und Günter Schnur vom Talsperrenverband. Auf zwei großen Bildschirmen sehen die beiden Mitarbeiter den aktuellen Wasserstand der Talsperre. Mit moderner Technik steuern sie den Wasserzufluss und auch den Abluss an der Talsperre. Damit konnte zuletzt auch das Hochwasser der Prims niedrig gehalten werden.

Talsperre hat noch ein wenig Platz

Aktuell ist die Talsperre Nonnweiler zwar randvoll, 800.000 Kubikmeter Luft seien aber noch vorhanden, so die beiden Experten. Mit Blick auf den Wetterbericht glauben sie, dass sich die Hochwassersituation auch am Oberlauf der Talsperre entspannen wird. Trotzdem müsse man sich für die Zukunft Gedanken über die Talsperre machen, denn Trockenheit oder Hochwasser würden auch in Zukunft eine größere Rolle im Hochwald spielen.

Besuch in Webenheim an der Blies

Nach dem Besuch an der Talsperre ist Uwe mit dem GuMo-Mobil noch weiter nach Webenheim gefahren. Die Blies führt dort aktuell Hochwasser. Uwe trifft im Ort u.a. Claudia. Das Wasser ist nur noch wenige Zentimeter von ihrer Haustüre entfernt, das mache ihr schon Angst gibt Claudia im Gespräch mit Uwe zu. An der Brücke in Webenheim liegt der Pegel aktuell bei 3 Meter, bei nur 5 Zentimeter mehr drohen Überschwemmungen. So hoffen Claudia und Uwe nun gemeinsam, dass sich die Situation weiter entspannt.

Ein Thema in der Sendung "Guten Morgen" am 04.01.2024 auf SR 3 Saarlandwelle.

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