Bei Container Ritz in Reisbach

Etwas außerhalb von Saarwellingen liegt der Familienbetrieb Container Ritz. Neben Containern kümmern sie sich auch um die Entsorgung von Müll. GuMo-Mobil-Reporter Oliver Buchholz hat sich den Bulli geschnappt und zur Familie Ritz begeben.

Neben Containern kümmert sich der Familienbetrieb Ritz auch um die Entsorgung von Müll. Was sich da teilweise Kurioses findet, hat Christian Kockler GuMo-Mobil Reporter Oliver Buchholz erzählt.

Es geht früh los

Schon früh am Morgen finden sich die Mitarbeitenden am Standort in Reisbach bei Jörg Ritz ein und erhalten die Fahraufträge des Tages. Denn ab 7:30 Uhr warteten die Kunden auf die Container, wie Ritz erzählt. In der Regel seien das hauptsächlich Dachdecker und Bauunternehmen, aber auch Privatleute, die morgens gleich in der Früh loslegen wollten.

Auftragslage witterungsabhängig

Eigentlich haben sie immer etwas zu tun, aber die Anzahl der Aufträge sei stark witterungsabhängig, so Ritz. Bei Sonne würden die Leute schon früh morgens das Telefon abreißen, bei Regen sehe die Lage schon wieder etwas ruhiger aus.

Abfälle werden sortiert

Alles, was die Kunden in die Container geworfen haben, werde im Anschluss vom Team im Betrieb sortiert, so Ritz. Der Bau- und Ziegelschutt der Dachdecker werde beispielsweise sofort in Sortier-, Wiederverwertungs- und Recyclinganlagen gebracht. Die gemischten Abfälle landeten bei ihrem Betrieb. Diese sortierten die Mitarbeitenden dann von Hand.

Allerlei Kurioses in den Containern

In der langen Firmengeschichte habe man schon ziemlich kuriose Dinge in den Containern gefunden, so der zweite Geschäftsführer Christian Kockler. Unter diesen Sachen seien beispielsweise bereits Rentenversicherungsausweise, Schlüssel oder andere wichtige Dokumente gewesen. Einmal habe man sogar eine Pornosammlung entdeckt, die der Besitzer noch mal zurückhaben wollte.

Auch GuMo-Mobil Reporter Oliver Buchholz entdeckt bei seinem Besuch etwas Kurioses: Beim Abladen eines Containers erkennt er eine Toilettenschüssel samt Inhalt. Das sei schon etwas seltsam, meint Kockler dazu.

Seit 30 Jahren in der Firma

Markus Eckstein arbeitet schon seit 30 Jahren im Familienunternehmen. Hauptsächlich fährt er einen LKW, im Krankheitsfall müsse er aber auch mal auf andere Fahrzeuge in der Firma umsteigen. Seine Arbeit mache ihm großen Spaß. Eckstein ist nicht nur im Saarland mit seinem LKW unterwegs. Manchmal gebe es Aufträge von Großkunden, die in Köln, Stuttgart oder auch Karlsruhe sitzen.

Ob er lieber zum Großkunden oder zum Privatmann aufbreche, mache er am Wetter fest. Bei Sonnenschein fahre er gern zu den Privatleuten raus, bei Regen doch lieber zu den Großkunden, so Eckstein. Da müsse er nämlich den LKW nicht verlassen.

Container abstellen - nicht immer einfach

Den Container auf kleinen Privatgrundstücken abzustellen, kann schon mal zu einer Herausforderung werden. Da müsse man sein ganzes Können zeigen, manchmal müsse man dabei auch über seinen Schatten springen, so Eckstein. Doch mit Vorsicht, Ruhe und einem guten Augenmaß ist man immer auf der sicheren Seite.

Ein Thema in der Sendung "Guten Morgen" am 21.08.2024 auf SR 3 Saarlandwelle.

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