Pappe statt Plastik

Das EU-Parlament hat ein Verbot von Einwegplastik auf den Weg gebracht: Ab 2021 sollen beispielsweise Teller, Trinkhalme oder Currywurst-Gäbelchen aus unverrottbarem Material nicht mehr erlaubt sein. Stattdessen sollen Pendants aus Pappe, Holz oder Maismehl kommen, wie Brüssel-Korrespondent Samuel Jackisch im Gespräch mit SR-Moderator Jochen Erdmenger erläutert.

Die EU hat am 27. März ein Verbot von Einwegplastik auf den Weg gebracht: Ab 2021 sollen beispielsweise Teller, Trinkhalme oder Currywurst-Gäbelchen aus unverrottbarem Material nicht mehr auf dem Markt erscheinen dürfen.

Pappe, Holz oder Maismehl

Für all diese nützlichen Alltagshelfer gibt es nach Auffassung der EU umweltfreundlichere und noch bezahlbare Abfall-Alternativen aus Pappe, Holz oder gepresstem Maismehl, wie Brüssel-Korrespondent Samuel Jackisch im Gespräch mit SR-Moderator Jochen Erdmenger erläutert. Auch die Wasserflaschendeckel aus Kunststoff sollen dann nicht mehr in den Rinnsteinen landen - allerdings erst in fünf Jahren.

Kontra Plastikmüll

Ziel der EU sei es, die großen Massen Plastikmüll in der Umwelt und in den Weltmeeren zu verringern sowie den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern.

Hintergrund:

Mehr zum Thema im Archiv:

Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" vom 28.03.2019 auf SR 2 KulturRadio.

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