Roman Ehrlich: "Videotime"

Mit einem Auszug aus seinem heiß erwarteten neuen Roman wurde Roman Ehrlich im vergangenen Jahr zur Teilnahme beim Alfred-Döblin-Preis eingeladen. Im Literarischen Colloqium am Wannsee trug er zur großen Begeisterung des Publikums Textstellen über eine verlassene Videothek sowie einen Familienausflug mit Affenkriegern vor. Nun ist der Roman mit dem Titel "Videotime" in Gänze erschienen. Meike Stein hat ihn gelesen.

Wenn die raubkopierte VHS-Bibliothek des Vaters auf einmal die eigenen Kindheitserinnerungen teilüberspielt, dann tun sich für Kleinstadt-Dramen ganz neue Bedeutungsebenen auf.

Roman Ehrlichs neuer Roman "Videotime" zeigt Vergangenheitskonstruktion im Kontext medialer Inszenierung. Der Protagonist kehrt in die bayrische Kleinstadt seiner Kindheit zurück, um den Vater zu besuchen, der an Demenz leidet.

Näheres zum Buch:

Roman Ehrlich
Videotime
Verlag: S. Fischer
368 Seiten
Preis: 26 Euro, Hardcover

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