"Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf"

Rezension von Stefan Berkholz 19.06.2024 | 16:45 Uhr

Dieser Roman ist der dritte für Erwachsene aus der Schreibwerkstatt von Wirtschaftsminister und Autor Robert Habeck und seiner Frau, der Autorin und Übersetzerin Andrea Paluch. Es finden sich viele Anklänge an das Leben und an die Denkweise des Ehepaars.

Ein Buch über das (gemeinsame) Älterwerden, über Trauer und verlorene Jugend - und über die Sehnsucht nach Erfüllung. Man kann sagen, dass dieses (später verfilmte) Buch der Liebesroman von Robert Habeck und Andrea Paluch ist. Denn letztlich behaupten sie, dass Liebe nicht vergeht, ja selbst über das Verschwinden eines Partners hinaus Bestand habe. Und es finden sich Sätze und Stimmungen in diesem Roman, die aus dem realen Leben des Schriftstellerpaars stammen könnten.

Andrea Paluch/ Robert Habeck: "Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf"
Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024. 160 Seiten, 13.00 Euro

Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" am 19.06.2024 auf SR 2 KulturRadio. 

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