Vom ersten Bascombe-Roman „Der Sportreporter“ aus dem Jahr 1986 bis zu „Valentinstag“, das im Sommer erschienen ist, laufen wie nebenbei knapp 40 Jahre amerikanischer Geschichte und Politik ab. Richard Ford verhandelt sie unaufgeregt, stets durch die Brille seines Protagonisten blickend.
Doch damit soll jetzt Schluß sein: Mit „Valentinstag“ hat Richard Ford Frank Bascombe in den Ruhestand geschickt und will sich anderen Protagonisten widmen. Zuvor hat er ihn noch einmal gefeiert, auf seiner Lesereise durch Deutschland im Oktober und November. Unser Literaturkritiker Peter Henning hat mit Richard Ford gesprochen: