Völklinger Hütte: 30 Jahre als Weltkulturerbe

Am Wochenende feiert das Weltkulturerbe Völklinger Hütte seinen 30. Geburtstag – und die Unesco feiert mit, denn traditionell ist am ersten Sonntag im Juni Welterbetag. Auch die Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission Maria Böhmer wird vor Ort sein.

Seit 30 Jahren ist die Völklinger Hütte ein Unesco-Welterbe und bietet die einmalige Gelegenheit, Geschichte hautnah zu erleben. Welterbestätten sind bedeutende Zeugnisse vergangener Kulturen, künstlerische Meisterwerke der Menschheitsgeschichte und einzigartige Naturlandschaften.

Weltweit mehr als 1.100 Welterbestätten

In Deutschland tragen 52 Orte den Titel Welterbe, weltweit gibt es mehr als 1.100 solcher Stätten. Maria Böhmer, seit sechs Jahren Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission, spielt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl neuer Weltkulturerbestätten in Deutschland.

Geschichte der Völklinger Hütte hat zwei Seiten

Für Böhmer hat die Geschichte der Völklinger Hütte zwei Seiten: "Es gibt die hellen und die dunklen Seiten. Die hellen Seiten zeigen die Bedeutung der Völklinger Hütte für die Industrialisierung und ihre Einzigartigkeit. Doch wir wissen auch, dass dort während des Nationalsozialismus Zwangsarbeiter eingesetzt wurden."

Am 1. und 2. Juni findet das Festwochenende zu 30 Jahre UNESCO-Welterbe Völklinger Hütte statt. Der bundesweite UNESCO-Welterbetag wird am 2. Juni eröffnet. Weitere Informationen gibt es hier.

Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" am 31.05.2024 auf SR 2 KulturRadio.

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