Parsifal Premiere: "Ausstattungstheater im virtuellen Raum"

Am Dienstagabend starteten die Bayreuther Festspiele mit der Premiere der Wagneroper Parsifal, inszeniert von Regisseur Jay Scheib. Das eigentliche Bühnengeschehen des knapp sechsstündigen Abends wurde von ihm mit "Augmented Reality" verbunden. Allerdings kamen nicht alle Zuschauenden in den Genuss.

Nicht alle Zuschauerinnen und Zuschauer kamen bei der Parsifal-Premiere in den Genuss der „Augmented Reality“, sprich einer AR-Brille, da diese aus Kostengründen nicht ausreichend beschafft werden konnten. Deswegen flog nur einem kleinen Teil des Publikums das von Regisseur Jay Scheib inszenierte Pixelgewitter um die Ohren. "Was Scheib hier geschaffen hat, ist ein Ausstattungstheater im virtuellen Raum", sagt Musikredakteur Bernhard Neuhoff.

Parsifal Premiere: "Ausstattungstheater im virtuellen Raum"

"Musikalisch rundum gelungener Abend"

Den Kontrapunkt dazu setzte dagegen die musikalische Seite. "Dirigent Pablo Heras-Casado hat bei seinem Debüt die schwierige Akustik des Festspielhauses fulminant gemeistert." Es sei ihm auf Anhieb gelungen, so Neuhoff, das Orchester, Sänger und den fantastischen Chor gemeinsam atmen zu lassen. "Ein musikalisch rundum gelungener Abend!"

Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" am 26.07.2023 auf SR 2 KulturRadio.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.