"Freie Meinungsäußerung kann Konsequenzen haben"

Berlins neuer Queer-Beauftragter Alfonso Pantisano (SPD) hat wegen eines Tweets Strafanzeige gegen den Journalisten und Ex-Chefredakteur der "Bild" Julian Reichelt gestellt. Aus seiner Sicht sei der Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt, Reichelt spricht dagegen von Zensur.

Der frühere "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt hat das Hissen der Regenbogenflagge vor dem Berliner Polizeipräsidium als Zeichen der Solidarität mit einer "totalitären Ideologie" gebrandmarkt. Berlins Queer-Beauftragter Alfonso Pantisano (SPD) hat Reichelt wegen Volksverhetzung angezeigt. Die Sache wird nun von den Behörden geprüft.

"Freie Meinungsäußerung kann Konsequenzen haben"

Aspekt der "Cancel Culture"

Julian Reichelt reagierte auf Twitter: "Das ist der Versuch von Zensur. Das ist der Versuch von Einschüchterung von Journalisten". Über den Sachverhalt und den Aspekt der "Cancel Culture" spricht SR 2-Moderator Jochen Erdmenger mit Literaturwissenschaftler Adrian Daub, Autor des Buches „Cancel Culture Transfer - Wie eine moralische Panik die Welt erfasst“.

Ein Thema der Sendung "Der Morgen" am 24.07.2023 auf SR 2 KulturRadio.

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