Eine kleine Zwischenbilanz zu Ophüls 2022
Ein Gespräch mit dem Berliner Filmkritiker Peter Claus über seine ersten Eindrücke vom Filmfestival Max Ophüls Preis 2022
Der Berliner Filmkritiker Peter Claus reist seit vielen Jahren im Januar nach Saarbrücken, um beim Filmfestival Max Ophüls Preis dabei zu sein. Immerhin handelt es sich um das wichtigste Festival für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm - auch wenn es dieses Jahr "nur" in hybrider Form stattfindet.
Zwei Favoriten für den Hauptpreis
Im Gespräch mit SR-Moderatorin Katrin Aue zieht Claus eine kleine Zwischenbilanz des Jahrgangs 2022 - und macht keinen Hehl aus seiner Begeisterung für die Organisationsleistung des Ophüls-Teams, für den Dokumentarfilm-Wettbewerb und für die Wettbewerbsbeiträge aus der Schweiz und Österreich. Aus diesen beiden Ländern stammen auch seine Favoriten für den Spielfilmwettbewerb: "Moneyboys" und "Soul of a Beast".
Moneyboys
Österreich, Frankreich, Belgien, Taiwan 2021, ca. 120 Min.
Regie: C.B. Yi (deutsche Erstaufführung)
Termin: Montag, 24.1.2022, 20.30 Uhr in allen neun Partnerkinos
[Der UnserDing-FilmTipp: "Moneyboys"]
Soul of a Beast
Schweiz 2021, ca. 110 Min.
Regie: Lorenz Merz (deutsche Erstaufführung)
Termin: Dienstag, 25.1.2022, 20.30 Uhr in allen neun Partnerkinos
[Dazu: Kurzrezension von SR-Reporterin Roswitha Böhm]
Weitere Informationen zum Festival 2022:
Hintergrund
Das Filmfestival Max Ophüls Preis gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" vom 21.01.2022 auf SR 2 KulturRadio. Das Bild ganz oben zeigt eine Szene aus "Soul of a Beast" (Pressefoto).