Frida Kahlo als Fotografin

Frida Kahlo als Fotografin

Yvonne Koch   04.11.2023 | 14:18 Uhr

Wer Frida Kahlo hört, hat meist Bilder voller bunter Farben, mit Blumen- und Tiermotiven im Kopf, auch immer wieder Selbstportraits einer Frau, die die Betrachter mit ihrem sehr besonderen, intensiven Blick anschaut. Die Fotografin Frida Kahlo ist bislang eher unbekannt.

Bilder der mexikanischen Malerin Frida Kahlo gehören zu den Kunstwerken, die zu Rekordpreisen versteigert und zugleich als Merchandising-Produkte immer wieder reproduziert werden, etwa auf T-Shirts oder auf Tassen. Eine ganz andere Frida Kahlo ist jetzt in den Opelvillen in Rüsselsheim zu erleben; in einer Ausstellung mit Fotografien, die Frida Kahlo zum Teil selbst gemacht hat, die andere von ihr gemacht haben und die sie gesammelt hat.

Auch ein Gesellschaftsporträt Mexikos

Zu sehen sind mehr als 200 Fotografien des fotografischen Nachlasses von Frida Kahlo. Diese diente ihr als Erinnerung, Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial. Auf der Seite der Opelvillen heißt es: "Dank der Sammlung von Frida Kahlo wird es möglich, die ureigene Geschichte dieser starken Persönlichkeit offenzulegen und ihr Land in der Zeit zu zeigen, in der sie lebte."

Die Ausstellung ist noch bis zum 4. Februar in der Ludwig-Dörfler-Allee 9 in Rüsselsheim zu sehen.

Ein Thema der Sendung Canapé auf SR 2 KulturRadio am 05.11.2023. Das Foto ganz oben zeigt Frida Kahlo. ( Bildquelle: picture alliance dpa Lennart Preiss)

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