"Die Klimakrise gehört ins Zentrum unserer Musikkultur"

Für ihre Konzerte reisen Popstars wie Taylor Swift um die ganze Welt - und ihre Fans auch. Welchen Einfluss hat das auf das Klima? SR 2 KulturRadio hat mit Berhard König, Autor des Buches „Musik und Klima“, gesprochen.

Auch wenn Stars wie Taylor Swift für ihre regelmäßigen Reisen mit dem Privatjet kritisiert werden, seien vor allem die vielen Fans, die für Konzerte um die ganze Welt reisen, das „Klima-Problem“, so Bernhard König.

"Klima-Killer" Musik-Streaming

Neben Flugreisen sei vor allem die grenzenlose Verfügbarkeit von Musik auf Streaming-Plattformen problematisch. Bernhard König betont: „Streaming ist mit Abstand die umweltschädlichste Form der Speicherung von Musik, die es je gegeben hat."

Die Ursachen für einen expansiven Musikkonsum gehen zurück bis auf die Anfänge der europäischen Konzertkultur im Zeitalter der Industrialisierung. Damals entstand die Idee, für Konzerte weite Reisen auf sich zu nehmen.

Verschiedene Lösungsansätze

Es gebe verschiedene Ansätze um den Konsum von Musik klimafreundlicher zu gestalten, so Bernhard König. Einer davon sei, Konzerte auch auf dem Land anzubieten. So würden die Musiker und Musikerinnen zum Publikum reisen und nicht umgekehrt.

Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" am 29.07.2024 auf SR 2 KulturRadio.

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