SR 1 Domino

Sendung: Sonntag 06.10.2024 | 6:04 Uhr bis 10:00 Uhr

Wissenswertes (nicht nur) für Kinder,
zweisprachige Nachrichten
auf Deutsch und Französisch,
Buchtipps, Veranstaltungstipps
und mehr

Heute mit Jessica Werner.

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Professorin Domino

beantwortet Eure Fragen,
erklärt Hintergründe
und Zusammenhänge
aus Natur, Wissenschaft
und Technik

Neulich hast du ja von den giftigen Fröschen erzählt. Wie kann ich denn eigentlich einen Frosch von einer Kröte unterscheiden?

Der Frosch ist insgesamt kleiner, schlanker und er hat viel längere Beine als die Kröte. Dadurch kann er im Gegensatz zur Kröte auch sehr gut und weit springen. Das kann die Kröte nicht. Dafür ist sie viel zu behäbig. Kröten haben außerdem oft eine sehr ledrige Haut mit Warzen. Frösche hingegen haben eine glatte Haut. Leider, für die armen Kröten - muss man sagen - dass Frösche einfach flotter und netter sind. Außerdem unterscheiden die beiden sich auch in ihrer Art zu leben: Kröten leben die meiste Zeit an Land und suchen das Wasser nur zur Paarungszeit auf und um ihre Eier abzulegen. Frösche hingegen leben im Wasser. Okay, nicht immer, manchmal sitzen sie auch auf einem Seerosenblatt, genießen die Aussicht und schnappen nach einem vorbeifliegenden Insekt.

Neulich habe ich gehört, dass die Menschen in Basel, bei gutem Wetter im Rhein zur Arbeit schwimmen. Da will mich doch jemand veräppeln, oder?

Nein, das machen die Schweizer tatsächlich. Natürlich nicht alle. Aber im Sommer nutzen die Menschen in Basel tatsächlich gerne den Rhein und lassen sich von dessen Strömung durch die Stadt ziehen. Das bringt natürlich ein paar Probleme mit sich: Sie tragen dann ja nur einen Badeanzug oder eine Badehose. Und Handy und Uhr haben sie auch nicht dabei, geschweige denn den Schlüssel, um die Tür zum Büro aufzuschließen. Nun, auch dafür haben die Schweizer eine Lösung: Sie haben die Sachen nämlich doch dabei. Wie im Wasser? Ja, in einer ganz speziellen Tasche. In die werden die Sachen so eingewickelt, dass sie nicht nass werden. Einen witzigen Namen hat diese Tasche auch: Sie heißt 'Wickelfisch'.

Nachrichten für dich - Les infos pour toi

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Mit Hunden lieber langsam sprechen

Wenn Ihr mit Eurem Hund sprecht, habt Ihr das Gefühl, dass er Euch versteht? Vielleicht, weil Ihr langsam genug mit ihm redet. Wir Menschen reden miteinander ziemlich schnell: vier Silben pro Sekunde. Mit Hunden sprechen wir aber meistens langsamer. Das haben Forscher aus der Schweiz herausgefunden. Für Hunde ist das prima. Denn sie bellen, kläffen oder knurren nur mit zwei Silben pro Sekunde. Deshalb können Hunde uns besser verstehen, wenn wir langsam sprechen.

Mieux vaut parler lentement aux chiens

Lorsque vous parlez à votre chien, avez-vous l'impression qu'il vous comprend ? Peut-être parce que vous lui parlez assez lentement. Nous, les humains, parlons assez vite entre nous - quatre syllabes par seconde. Mais avec les chiens, nous parlons généralement plus lentement. C'est ce qu'ont découvert des chercheurs suisses. Pour les chiens, c'est parfait. En effet, ils n'aboient, jappent ou grognent qu'avec deux syllabes par seconde. C'est pourquoi les chiens peuvent mieux nous comprendre lorsque nous parlons lentement.

Mehr Gewalt an Schulen

Andere Kinder schubsen, treten oder schlagen ist nicht okay und kann richtig gefährlich werden. Aber an deutschen Schulen ist das im letzten Jahr öfter passiert, als im Jahr davor. Das gilt auch für Schulen im Saarland. Hier kam es im vergangenen Jahr wegen Gewalt fast 1.000 Mal zu Unfällen und Schüler mussten zum Arzt. Viele Lehrer finden laut einer Studie, dass mehr gegen Gewalt an Schulen getan werden müsste. Sie machen sich auch Sorgen darüber, dass Schüler einander beleidigen, beschimpfen und schlimme Dinge übereinander erzählen.

Plus de violence à l'école

Pousser, donner des coups de pied ou de poing à d'autres enfants n'est pas ok et peut vraiment être dangereux. Mais dans les écoles allemandes, cela s'est passé plus souvent l'année dernière que l'année précédente. C'est également le cas dans les écoles de la Sarre. L'année dernière, la violence y a provoqué près de 1000 accidents et les élèves ont dû se rendre chez le médecin. Selon une étude, de nombreux enseignants estiment qu'il faudrait faire davantage pour lutter contre la violence à l'école. Ils s'inquiètent également du fait que les élèves s'insultent, s'injurient et racontent des choses horribles les uns sur les autres.

Igel beim Rasenmähen schützen

Habt Ihr schon mal in einem Garten einen Mähroboter gesehen?  Manche Leute schicken ihren Mähroboter nachts durch den Garten, weil er auch superleise ist. Naturschützer sagen: Für Igel ist das gefährlich. Igel sind vor allem bei Dunkelheit unterwegs. Im Garten hören sie die leisen Mähroboter nicht. Deshalb laufen sie nicht rechtzeitig davor weg. Die scharfen Klingen können die Igel dann verletzen oder töten. In der Stadt Köln sollen Igel jetzt besser geschützt werden. Nachts dürfen Mähroboter dort nicht mehr im Garten herumfahren. Im Saarland gibt es bisher kein solches Verbot.

Protéger les hérissons en tondant la pelouse

Avez-vous déjà vu un robot de tonte dans un jardin ?  Certaines personnes envoient leur robot de tonte la nuit dans le jardin parce qu'il est aussi super silencieux. Les protecteurs de la nature disent : c'est dangereux pour les hérissons. Les hérissons se déplacent surtout dans l'obscurité. Dans le jardin, ils n'entendent pas les robots qui sont silencieux. C'est pourquoi ils ne s'en éloignent pas à temps. Les lames tranchantes peuvent alors blesser ou tuer les hérissons. Dans la ville de Cologne, les hérissons doivent désormais être mieux protégés. La nuit, les robots de tonte ne sont plus autorisés à circuler dans le jardin. En Sarre, il n’y pas encore une telle interdiction.

Weniger am Handy in Luxemburg

In Luxemburg sollen Kinder mehr Zeit für ihre Freunde und ihre Familie haben. Dafür sollen sie weniger Zeit am Handy oder Computer sein. Das Luxemburger Bildungsministerium gibt dazu jetzt einige Tipps: Kinder, die jünger sind als drei Jahre, sollen am besten gar nicht an einen Bildschirm. Ein eigenes Smartphone oder Tablet sollen Kinder erst ab zwölf bekommen - und erst mit 15 in sozialen Netzwerken unterwegs sein. Übrigens: An Luxemburger Grundschulen sind Smartphones demnächst verboten. Die Schüler dürfen ihre Geräte dann nicht mehr mit in die Schule nehmen.

Moins de téléphone portable au Luxembourg

Au Luxembourg, les enfants devraient consacrer plus de temps à leurs amis et à leur famille. Pour cela, ils doivent passer moins de temps avec leur téléphone portable ou leur ordinateur. Le ministère luxembourgeois de l'Éducation donne quelques conseils à ce sujet. Les enfants de moins de trois ans ne doivent de préférence pas du tout utiliser d'écran. Et ce n'est qu'à partir de 12 ans que les enfants devraient avoir leur propre smartphone ou tablette. Ils ne devraient pas avoir d’accès sur les réseaux sociaux avant 15 ans. D'ailleurs, les smartphones seront bientôt interdits dans les écoles primaires luxembourgeoises. Les élèves n'auront plus le droit d'emmener leurs téléphones à l'école.

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Das SR 1 DOMINO Quiz

Jeden Sonntagmorgen zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr spielen wir mit Euch das DOMINO Quiz. Um mitzumachen, müsst Ihr anrufen, Glück haben und durchkommen, und dann eine Schätzfrage beantworten.

Und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas ...: Diesmal schenken wir Euch das Buch 'Als Anders in mein Leben rollte', das wir Euch vorgestellt haben.

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