Die Rastatter Prozesse gehörten als NS-Kriegsverbrecherprozesse in der französischen Besatzungszone zu den größten nach dem Zweiten Weltkrieg. Als erstmals große Teile der Prozessakten einsehbar wurden, ermöglichten sie zusammen mit den wertvollen Nachlässen der Prozessbeteiligten, den Verlauf der Prozesse zu rekonstruieren.
Die Rastatter Prozesse gehörten als NS-Kriegsverbrecherprozesse in der französischen Besatzungszone zu den größten nach dem Zweiten Weltkrieg. Im ersten Prozess ging es um Verbrechen an Häftlingen im Lager Neue Bremm und den Umgang mit Gefangenen in den elsässischen Lagern Natzweiler-Struthof und Schirmeck. Im Frühjahr 1946 wurde das Tribunal Général eröffnet. Innerhalb von drei Jahren fanden im Ahnensaal des Rastatter Schlosses 235 Prozesse statt. 2130 Mal wurde Anklage erhoben, hauptsächlich gegen das Personal der NS-Lager in der französischen Besatzungszone. Obwohl die Rastatter Prozesse zu den größten alliierten Kriegsverbrecherprozessen gehören, sind sie weitgehend in Vergessenheit geraten. Das lag auch an der 100-jährigen Sperrfrist der Gerichtsakten, die aber vorzeitig aufgehoben wurde. Damit waren erstmals große Teile der Prozessakten einsehbar. Zusammen mit den wertvollen Nachlässen der Prozessbeteiligten ermöglichen sie es, den Verlauf der Prozesse zu rekonstruieren.
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