Verfilmung des Curt Goetz-Theaterstücks "Dr. med. Hiob Prätorius" mit Heinz Rühmann als verständnisvollem Frauenarzt. Er erfährt, dass die verzweifelte Pfarrerstochter Violetta, gespielt von Liselotte Pulver, schwanger ist. Ausgerechnet zwischen dem Arzt und seiner Patientin entwickelt sich eine gegenseitige Anziehung, die auch Neid und Missgunst hervorrufen.
Dr. med. Hiob Prätorius ist wegen seiner Menschenfreundlichkeit und Empathie bei seinen Patientinnen, Studenten und Kollegen sehr beliebt. Den Gebrechen seiner Mitmenschen rückt er mit Humor und Einfühlsamkeit erfolgreich zu Leibe. Als die junge und ledige Violetta Höllriegel ein Kind von ihrem Ex-Freund erwartet, will sie Selbstmord begehen. Doch Dr. Prätorius gewinnt ihr Vertrauen. Nach einem mysteriösen Unfall wird die junge Frau wieder in das Krankenhaus eingeliefert und das Schicksal bringt Patientin und Arzt noch näher. Die beiden verlieben sich und heiraten schließlich. Doch nun beginnt der Neid und die Missgunst seines Kollegen Prof. Speiter, der versucht dunkle Punkte in Dr. Prätorius‘ Vergangenheit aufdecken zu können. So soll, heißt es, Prätorius als Schuster und Wunderdoktor tätig gewesen sein, assistiert von einem zweimal zu Tode verurteilten Mörder. Dem Arzt bleibt nichts anderes übrig, als vor dem Ehrengericht die Vorwürfe zu entkräften.Das Bühnenstück war 1950 erstmals vom Autor Curt Goetz selbst für den Film adaptiert und – mit Goetz in der Hauptrolle – unter dem Titel "Frauenarzt Dr. Prätorius" verfilmt worden. 1951 folgte dann das US-Remake "People will talk" mit Gary Grant unter der Regie von Joseph L. Mankiewicz. Die Neuverfilmung von 1964/65 inszenierte Kurt Hoffmann, der bereits 1953 mit "Hokuspokus" ein Bühnenstück von Curt Goetz mit diesem in der Hauptrolle verfilmt hatte. Der 1960 verstorbene Goetz hatte sich nach Aussagen seiner Witwe Valérie von Martens Heinz Rühmann als Darsteller für seine Figuren ausdrücklich gewünscht. Bereits 1963 verkörperte Rühmann unter der Regie von Helmut Käutner in der Neuverfilmung "Das Haus in Montevideo" eine der Figuren von Curt Goetz. Dr. med. Hiob Prätorius erhielt den Bambi für den "geschäftlich erfolgreichsten Film 1965" und die Goldene Leinwand 1966 für mehr als drei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.
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